Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Finanzielle Unterstützung im Rechtsstreit

Taylor Swift schenkt Kesha 250.000 Dollar!

Swift spendet eine viertel Million Dollar an Kollegin Kesha, die gerichtlich versucht sich von ihrem langjährigen Produzenten zu trennen. Grund des Rechtsstreits sei sexueller Missbrauch.

Niederschmetterndes Urteil

Wenn es um die Verteidigung von Popstar Kesha geht, steht Taylor Swift als große Heldin da. Am Freitag lehnte das Gericht den Antrag der 28-Jährigen auf eine einstweilige Verfügung und ihren Vertragsende mit Sony Music ab. Kesha hatte versucht, ihren Plattenvertrag mit dem Produzenten „Dr. Luke“ aufzulösen, dem sie sexuellen Missbrauch vorwirft. Allerdings bleibt die erfolgreiche Sängerin weiterhin vertraglich an den Produzenten und das Label gebunden. Während ihrer zehnjährigen Zusammenarbeit soll Lukasz Gottwald Kesha regelmäßig terrorisiert und sexuell genötigt haben.

Großzügige Geste

Ein Sprecher von Taylor Swift hat Reportern von Mashable jetzt in einer Email berichtet: „Mit einer großzügigen Geste hat Taylor ihre Hilfsbereitschaft deutlich gemacht. Die Schenkung von 250.000 Dollar soll eine Unterstützung für Kesha während ihrem Prozess sein.“

Die Spende erfolgte nach einem Tweetstorm von Sängerin Demi Lovato, welche folgende subtile Kommentare via Twitter von sich gab: 

Bei den Grammy Awards letzte Woche hat sich Swift in ihrer Dankesrede angeblich an Kanye West gerächt. Dieser soll sich offenbar in einem seiner Songs mit der Aussage „made that bitch famous“ über den Popstar lustig gemacht haben. Die Gewinnerin des Awards für das beste Album des Jahres, erklärte:

„Als erste Frau, die den Award für das beste Album des Jahres gleich zweimal gewonnen hat, möchte ich all den jungen Damen einen Rat geben. Auf eurem Weg werdet ihr vielleicht Leuten begegnen, die euch entmutigen wollen. Lasst euch davon nicht ablenken. Zieht euer Ding durch. Eines Tages werdet ihr erkennen, wer eure wahren Freunde sind. Wem ihr vertrauen könnt und wer euch wirklich liebt. Das wird das beste Gefühl überhaupt sein.“