Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Seit 30 Jahren ändert sich nichts in den USA

Ice Cubes Kampf gegen Rassismus

Bekannt wurde Ice Cube mit der politischen Rap-Gruppe N.W.A, die sich in den 80ern gegen Rassismus wehrte – doch seitdem hat sich leider nicht viel getan.

Keine Akzeptanz für Rassismus

Seit den 80ern ist Ice Cube in der Rap Szene bekannt, nachdem er mit der Gruppe N.W.A – zu der unter anderem auch Dr. Dre und Eazy-E gehörten – für Furore sorgte. Aktuell ist deren Geschichte in dem Film „Straight Outta Compton“ zu sehen, in dem Ice Cube von seinem Sohn O'Shea Jackson Jr. verkörpert wird.

Aber auch 30 Jahre nach Songs wie „Fuck tha Police“ kritisiert der Rapper den immer noch anhaltenden Rassismus, der in den USA nicht abgenommen hat. „Es ist immer noch dasselbe“, beschrieb er die Situation der afroamerikanischen Bevölkerung.

„Der Rassismus hier hat nie aufgehört. Und das verrückte daran ist, dass die Menschen, die verantwortlich sind für den Schmerz, nicht erwarten, dass du schreist, brüllst, dich beschwerst oder protestierst. Sie erwarten, dass du lächelst und es einfach akzeptierst. Teufel Nein, das werden wir sicher nicht.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Zählt mittlerweile selbst zu den Hollywood-Stars

Obwohl der 46-Jährige auf eine Reihe von Hollywood-Filmen zurückblicken kann, zu denen unter anderem  “Ride Along”, “21 Jump Street” und “Barber Shop” gehören, hofft er darauf, dass auch die Filmindustrie bald umdenken wird.

In dem Interview mit der amerikanischen „GQ“ sagte er: „Es gab schon immer mehr Geschichten über hellhäutige Menschen als über Afroamerikaner. Hollywood hat das so festgelegt. Wir brauchen clevere Leute, die die menschliche Erfahrung hervorheben und feiern wollen. Da muss es einfach egal sein, wo man herkommt.“