In einem Interview machte sich der Rocker kürzlich über Jay Zs neuen Streamingdienst "TIDAL" lustig und übte dabei auch heftige Kritik an einigen seiner Kollegen.
Rihanna, Madonna, Chris Martin und Kanye West sind nur einige der internationalen Stars, die „TIDAL“ bereits kräftig unterstützt haben. Die Idee eines von den Sängern selbst kontrollierten Streamingservices verurteilte Noel Gallagher gegenüber dem „Rolling Stone“ Magazin jetzt scharf.
„Die sind der Meinung, dass sie mit TIDAL das gesamte verdammte Musikgeschäft retten können. Und ich sitze hier und denke mir, dass sie einfach nur erstmal einen ordentlichen Refrain für den Anfang hinbekommen sollten, bevor sie über so einen Mist nachdenken“, schimpft Noel.
Vor allem Coldplay-Frontsänger Chris Martin bekam den Ärger des 47-Jährigen zu spüren.
„Ich habe letztens Chris [Martin] getroffen und ihn gefragt, was die ganze Aktion mit TIDAL überhaupt soll. Ich fragte, ob er wohl hinter einem Friedesnobelpreis her sei mit der ganzen ´Rettet das Musikbusiness´ Idee.“
Doch nicht nur zum Thema TIDAL ließ der ehemalige Sänger der Band Oasis seinen Dampf ab. Während des Interviews berichtete er zudem, was er vom Ausstieg Zayn Maliks aus One Direction halte.
„Ganz ehrlich, er ist ein Idiot. Als ich seinen Kommentar in der Zeitung gelesen habe, dass er lieber wie ein normaler 22-Jähriger leben möchte, als in der Band zu sein und durch die Gegend zu touren, musste ich laut loslachen. Ich meine, wer will das denn bitte?!“, so Gallagher.
Zuletzt gab er Zayn noch einen Tipp für sein künftiges Leben, abseits des Blitzlichtgewitters, auf den Weg: „Ich rate ihm, sich einen guten Buchhalter zu besorgen, denn das Leben ist lang. Er will vielleicht gerade ein normaler 22-Jähriger sein, aber mit 25 wird er seine Meinung bestimmt wieder geändert haben.“
Noel ist gerade mit seine Band „Noel Gallagher´s High Flying Birds“ auf Tour und tritt Mitte Juni auch beim „Hurricane Festival“ in Schessel auf.