Wie er selbst sagte, hat sein Vaterdasein einen großen Einfluss auf Martin genommen und ihn zum fünften Track - “Daddy” - auf der neuen Platte inspiriert. Eigentlich erklärte der 42-Jährige die Herkunft seiner Songs nicht gerne, dennoch machte er in diesem Fall machte eine Ausnahme und sagte: “Es gibt drei Faktoren, die mich zum Schreiben bewegt haben. Erstens kenne ich viele Leute, deren Väter sich einfach verpisst haben. Das ist sehr traurig und verwirrend. Und man fragt sich als Dad auch was sie sich dabei nur gedacht haben und wie sie auf die Idee gekommen sind, dass das die beste Lösung der Situation ist. Zweitens habe ich eben nun mal selber Kinder und muss sie ständig verlassen, weil ich selbst so viel unterwegs bin. Zu guter Letzt gibt es in den USA sehr verstrickte und teilweise rassistische Gesetze, die es Vätern zum Beispiel während eines Gefängnisaufenthaltes verbieten ihre Kids zu sehen.”
Das macht den gebürtigen Engländer zurecht wütend und er sagte, dass “die Welt in einem so schlechten Zustand ist, dass man sich nicht länger einfach nur zurücklehnen und den Rest ignorieren kann”.