Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Erwirkt vorübergehende einstweilige Verfügung

Chris Martin erwirkt vorübergehende einstweilige Verfügung gegen weiblichen Stalker

Der Coldplay-Frontmann musste Vorsichtsmaßnahmen treffen und konnte eine vorübergehende einstweilige Verfügung gegen einen weiblichen Fan erwirken.

Musiker hat Angst um sein Leben

Christopher Anthony John Martin ist ein britischer Komponist, Pianist, Gitarrist, der ebenfalls als Frontmann und Sänger der englischen Band Coldplay agiert und in den vergangenen Jahren weltweit bekannt geworden war. Unter seinem Alter Ego Chris Martin machte er mit Hit-Singles wie “Viva la Vida”, “Paradise”, “Adventure of a Lifetime” und “Something Just Like This” die internationalen Charts unsicher, konnte Millionen Kopien seiner LPs an den Fan bringen und all seine Supporter auf diversen Konzertreise vom Hocker hauen. Seine Erfolgsgeschichte ruft jedoch nicht nur Verehrerinnen und Verehrer auf den Plan, sondern auch Hater und Stalker. Das zumindest wurde jetzt bekannt, nachdem der 42-Jährige einen vorübergehende einstweilige Verfügung erwirken musste:

Wie die Journalisten von “The Blast” aus den gerichtlichen Dokumenten erfahren haben, wird der Musiker seit Monaten von einer geistig verwirrten Frau terrorisiert, die es nicht nur auf Martin, sondern auch dessen Ex-Ehefrau Gwyneth Paltrow sowie die gemeinsamen Kinder Apple und Moses und seine aktuelle Freundin - Schauspielerin Dakota Johnson - abgesehen hatte. Die Stalkerin soll demnach der festen Überzeugung sein, dass sie sich in einer Beziehung mit Chris befindet und sei häufiger beim Anwesen des Briten aufgeschlagen. Auch eine Festnahme soll den Stalker nicht davon abgebracht haben, der Familie des Coldplay-Frontmanns Briefe zu schreiben, in denen sie über den Tod und Selbstmord sprach und seine Kinder erwähnte.

Der “Something Just Like This”-Interpret hatte sich am Ende dazu gezwungen gefühlt, rechtliche Schritte einleiten zu müssen, arbeitete mit den Behörden zusammen und erwirkte nun eine einstweilige Verfügung. Sollte die namentlich nicht weiter erwähnte Frau den Abstand von 100 Metern nicht einhalten und weiterhin Briefe an Chris Martin und Co. verfassen, könnte sie zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt werden. Eine weitere Anhörung wurde auf April 2019 vertagt, bis dahin hat sich der Coldplay-Musiker mit weiterem Sicherheitspersonal eindecken lassen und möchte so den Schutz seiner Familie und Freundin Dakota Johnson gewährleisten.