Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Familie möchte keine Schlagzeilen mehr

Dokumentation zu Ehren von Mac Miller wurde gecancelt

Nachdem CJ Wallis eine Dokumentation zu Ehren von Mac Miller bekannt gegeben hatte, musste sich der Produzent ein weiteres Mal zu Wort melden und sagte die Arbeiten des Projekts erneut ab.

RIP Mac

Am 7. September 2018 wurde der leblose Körper des “Swimming”-Interpreten in seinem Anwesen im kalifornischen San Fernando Valley vorgefunden, er war an einer Überdosis verstorben, eine Mischung aus Drogen, Medikamenten und Alkohol hatte zum Herzstillstand geführt. Das starke verschreibungspflichtige Schmerzmittel Fentanyl, welches bereits den Tod von Michael Jackson und Prince zu verantworten hatte, wurde neben Kokain ebenfalls in seinem Blut nachgewiesen.

“Ich habe dich angehimmelt von unserer ersten Begegnung an, als ich 19 Jahre alt war und werde es immer tun. Ich kann es nicht glauben, dass du nicht mehr hier bist. Ich komme wirklich nicht darauf klar, wir haben darüber gesprochen. So oft. Ich bin so wütend, so traurig, ich weiß nicht, was ich machen soll. Du warst mein bester Freund. Für so lange. Vor allen anderen. Es tut mir so leid, dass ich dir deinen Schmerz nicht nehmen konnte. Ich wollte es wirklich. Die netteste, liebste Seele mit Dämonen, die er nie verdient hat. Ich hoffe, du bist jetzt okay. Ruhe nun”, schrieb US-Superstar Ariana Grande nach dem Ableben ihres Ex-Freundes nieder und widmete ihm erst beim Auftakt ihrer “Sweetener / Thank U, Next”-Welttournee eine komplette Playlist.

Keine Doku
Den Tod des verstorbenen tätowierten Rappers haben einige seiner treuesten Fans noch immer nicht verarbeitet und freuten sich schließlich freuen, als “Jet Life”-Kreativdirektor CJ Wallis eine Dokumentation zu Ehren von Mac Miller bekannt gegeben hatte. In mehreren bereits wieder gelöschten Tweets erklärte der Produzent, dass seine Firma “Margrette Bird Pictures” das Projekt in die Tat umsetzen wolle und die Ideen gerade erst entwickelt hätte. “Im Verlaufe des nächsten Jahres werde ich Interviews sammeln, damit ich die endgültige Dokumentation für Macs Familie, Freunde und Fans kreieren kann”, schrieb Wallis nieder und musste sich schließlich bei allen Followern erneut zu Wort melden: “Wir haben unsere Absichten veröffentlicht und wollten im nächsten Jahr eine Mac-Dokumentation erarbeiten. Zur selben Zeit haben wir den Kontakt zu denen aufgenommen, die ihm nah standen und ich wollte es offiziell machen. […] Wir haben von seinen Nachlassverwaltern eine Antwort bekommen, welche auf Anfragen seiner Familie darauf bestehen, dass wir das Projekt erst einmal auf Eis legen”, schrieb Wallis nieder und fügte hinzu, dass er keine negativen Schlagzeilen schreiben und Millers Hinterbliebenen keinen Ärger bereiten wollte.

Während einige Fans im Anschluss fragten, warum die Dokumentation ins Wasser fällt, fügte der Kreativdirektor hinzu, dass diverse Zeitschriften und Online-Portale die Geschichte gebracht und ein schlechtes Licht auf die Millers geworfen hatten.