Im Oktober 2018 bestätigte Ariana Grande gleich zwei Shows in Amerika und erklärte damit ihren Fans, dass sie sich nach vielen Niederschlägen wieder gesammelt hätte und schon bald wieder auf der Bühne stehen wird. Bei der “Barbara Berlanti Heroes Gala”, die von der Organisation “F**k Cancer” in Los Angeles abgehalten wird, hätte sie erstmals am 13. Oktober einige Songs zum Besten geben wollen, doch sagte ihren Auftritt in letzter Minute ab. Und auch bei dem Event vom “The Cosmopolitan: Las Vegas Luxury Hotel”, welches gemeinsam mit unzähligen Hotelgästen und anderen Party People das neue Jahr hätte einläuten wollen, wird Grande nicht mehr am Start sein. Stattdessen meldete sie sich bei ihren Fans auf Instagram zu Wort und cancelte ihr Set wie folgt: “Vegas, Ich arbeite mich gerade durch ein paar gesundheitliche Probleme und es tut mir wahnsinnig leid, aber ich werde es nicht schaffen, euch am Wochenende zu sehen. Ich liebe euch und freue mich darauf, es im nächsten Jahr wiedergutzumachen.”
Dass es der 25-Jährigen tatsächlich nicht gut geht, liegt auf der Hand: Nicht nur hat sie sich von ihrem Ex-Verlobten getrennt und die geplante Hochzeit mit Pete Davidson abgesagt, auch musste sie den Tod ihres Ex-Freundes Mac Miller verarbeiten, welcher im September 2018 nach einer Überdosis verstorben war. Bei den diesjährigen “Women in Music”-Awards vom Billboard-Magazin ließ sie die Vergangenheit Revue passieren und erklärte: “Ich möchte 'Billboard‘ für diese Ehre danken. Ich finde nicht, dass ich das verdient habe. Vielen Dank, das ist echt unglaublich! […] Ich finde es interessant, dass dies eines der besten Jahre meiner Karriere war und das schlimmste meines Lebens. Viele schauen vielleicht zu mir auf und denken, ich hätte alles im Griff. Aber was mein Privatleben anbelangt, habe ich wirklich keine Ahnung, was zur Hölle ich mache. Wenn du jemand bist, der nicht weiß, was das nächste Kapitel für dich bereithält: Du bist nicht alleine damit. […] Ich lebe schnell und intensiv. Und ich mache Fehler, lerne aus ihnen und ich bin am Ende dankbar, egal, was passiert. Ich werde jetzt nicht weinen, das ist wirklich nervend und widerlich.”