Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Fans sind schockiert

Alles für die Sicherheit? Taylor Swift sucht Stalker per Gesichtserkennung

Aus Angst vor Stalkern ließ Taylor Swift bei ihren Konzeren im kalifornischen Pasadena alle Besucher mithilfe einer Gesichtserkennungssoftware identifizieren.

Stalker sind überall

”Ich will Taylor Swift vergewaltigen. Deswegen hasse ich Taylor Swift. Ich war nicht nur eine Gefahr für andere, ich bin auch eine Gefahr für mich selbst … Deswegen weiß ich, dass ich die letzte Person auf dieser Welt bin, mit welcher sie zusammen sein möchte, weil ich nur sie vergewaltigen will. Daher weiß ich, dass ich ihr Seelenverwandter bin. Ich will nur sie vergewaltigen, niemand anderen. Nur sie”, erklärte nur einer von Taylor Swifts Starterin in unzähligen Mails, welche er ihrem Ex-Plattenboss, Big Machine Records’ CEO Scott Borchetta, zukommen ließ und jene mit den Worten “Das Ende von Taylor Swift” betitelte.

“Stell dir nur mal vor, was ich in den vergangenen vier Jahren in mein Tagebuch geschrieben habe. Habe Angst vor den 400 Träumen, welche ich verfasst und analysiert habe. […] Ignoriere mich noch einmal Scott und ich werde stärker sein und Taylors Rippen Schritt für Schritt herausreißen. […] Ich habe gelernt, das Monster in mir zu unterdrücken. Ich werde nicht davor zurückschrecken, sie zu töten ... und es gibt keinen Weg, wie du, die Anwälte oder das Gesetz mich davon abhalten können. […] Ich werde dir so häufig schreiben, bis ich stark genug bin und in der Öffentlichkeit gesehen werden kann. Doch sollte dies der Fall sein, ist es schon zu spät. Taylor wird sterben und ich werde es sicherstellen. Ich habe kein Problem damit, sie zu töten, Scott. Denk dran, wer ich bin”, scchrieb Stalker Eric Swarbrick laut “ScoopNashville” nieder und wurde im Anschluss von den Behörden festgenommen.

Taylor Swift selbst hatte sich zum eigentlichen Zeitpunkt bereits auf Tour befunden und machte mit ihren Tänzern und Tänzerinnen die ganze Welt unsicher. Ob sie in Europa, Asien, Ozeanien oder Nordamerika auf der Bühne stand, ihre Fans kamen zur geplanten “Reputation”-Stadiontournee und hatten den Spaß ihres Lebens. Das Team des Superstars hingegen musste weitere Sicherheitsmaßnahmen treffen und entschied sich laut dem Magazin “Rolling Stone” dazu, vor allem bei ihrer Show im kalifornischen Pasadena Hightech zum Einsatz kommen zu lassen, welche Taylor vor ihren Stalkern schützen sollte. Bei ihren Shows im “Rose Bowl” am 18. und 19. Mai 2018 wurden alle eintreffenden Fans demnach von einer Kamera bildlich erfasst, Dateien wurden nach Nashville im US-Bundesstaat Tennessee in eine Einsatzzentrale übertragen und dort mit einer Gesichtserkennungssoftware abgeglichen, um Stalker identifizieren zu können.

Ob sich jene obsessiven Fans, welche bereits polizeilich vermerkt wurden, unter den Konzertbesuchern befanden, ist unterdes nicht näher beleuchtet worden.