Nachdem Mac Miller einen über den Durst getrunken hatte, raste er mit seinem weißen Mercedes G-Wagon gegen einen Strommast, flüchtete zu Fuß nach Hause und wurde wenig später von der Polizei verhaftet. Ob er ins Gefängnis wandert, entscheidet nun ein Gericht.
Nachdem Mac Miller einen über den Durst getrunken hatte, raste er mit seinem weißen Mercedes G-Wagon gegen einen Strommast, flüchtete zu Fuß nach Hause und wurde wenig später von der Polizei verhaftet. Ob er ins Gefängnis wandert, entscheidet nun ein Gericht.
Kurz nach der Trennung von Ariana Grande hat Mac Miller wieder vermehrt zur Flasche gegriffen und fuhr alkoholisiert mit seinem 2016er Mercedes G-Wagon durch die Gegend. Mitte Mai 2018 verlor er bei einer weiteren Spritztour die Kontrolle über das Auto, baute einen Unfall und raste gegen einen Strommast. Zu Fuß flüchtete der “Best Day Ever”-Interpret nach Hause, ließ sein Fahrzeug an Ort und Stelle stehen und wurde wenig später von der Polizei gestellt und verhaftet. Noch in derselben Nacht soll ein Kumpel des Musikers seine Kaution im Wert von 12.750 Euro bezahlt haben, die Ordnungshüter nannten Miller einen “der die höflichsten und nettesten betrunkene Personen” aller Zeiten.
Mac kommt dennoch nicht mit seiner Zahlung davon, sondern wurde von der Staatsanwaltschaft in Los Angeles vorgeladen und musste vor Gericht antanzen. Wegen zweierlei Straftaten wurde er angeklagt, muss sich für das Fahren unter Alkoholeinfluss und seinem erhöhten Restalkohol von 0,8 Promille verantworten. Sollte es hart auf hart kommen, wird der Musiker selbst im Gefängnis landen und bis zu sechs Monate absitzen müssen - oder eben eine weitere Geldsumme abdrücken.
Ob seine im Oktober startende Tour durch den Norden der USA, auf welcher er sein neues Album “Swimming” promoten möchte, ins Wasser fallen wird, hat Mac Miller unterdes noch nicht bestätigt oder verneint.
Glaubt man den Worten seiner Ex-Freundin Ariana Grande, so hat der Hip-Hopper schon seit einiger Zeit ein Alkoholproblem, welches sie selbst nicht aus ihm herausbekommen hatte. “Ich habe für ihn gesorgt und versucht, ihn jahrelang dabei zu unterstützen, nüchtern zu bleiben und ich habe für seine Gesundheit gebetet (und das werde ich natürlich auch immer tun). Aber es ist ein schwerwiegendes Problem, Frauen die Schuld dafür zu geben, wenn ein Mann seinen Scheiß nicht geregelt kriegt. Lasst uns bitte aufhören, das zu tun. Natürlich habe ich nichts darüber geteilt, wie hart oder furchteinflößend es war, während es passiert ist, aber das war es. Ich werde weiter aus tiefstem Herzen dafür beten, dass er alles geregelt bekommt und dass sich jede andere Frau in dieser Position genauso gut schlägt”, sagte die “God is a Woman”-Interpretin in einem Post auf Twitter.