Rick Ross ruft ein Stipendienprogramm ins Leben

Abgesehen von seiner Zeit im Tonstudio, auf Tour oder seinen regelmäßig auftretenden Problemen mit dem Gesetz hat Rapstar Rick Ross auch so einiges an anderen Projekten am Laufen. Manche davon sind wirklich lobenswert, wie zum Beispiel sein neu gegründetes Stipendienprogramm,  die "Wingstop Foundation".

Mit dem Ziel, die in den USA sehr hohe Zahl an High School-Abbrechern zu mindern, hat sich der Artist mit den Führungskräften von "Wingstop" zusammengetan, einer Restaurantkette, von der mehrere Filialen im Besitz des "Keep It Real"-Rappers sind.

Laut der Bildungsinitiative "GradNation" liegt die Quote an Schülern, die ihre Laufbahn an der High School vorzeitig beenden, derzeit bei 54 Prozent. Die Absolventenzahl von Schülern, die aus sozialen Schichten mit niedrigem Einkommen sind, steht momentan bei knapp 75 Prozent. Ross leitete sein neues Projekt vor allem dazu in die Wege, um dem Anstieg der Abbrecherquote entgegensteuern zu können.

Durch bestimmte College-Stipendien sollen Jugendliche mehr dazu motiviert werden, ihren Abschluss zu machen und eine zukunftsorientierte Perspektive zu bekommen.

"Wir kennen die Abbruchzahlen. Wir wissen, was abgeht. Was ist also die größte Sache, die wir tun können?", kommentierte der 40-Jährige sein Vorhaben. "Wingstop als eine Firma ist zusammengekommen und hat ein urbanes Stipendium zusammengestellt, welches da ist für die Unterprivilegierten, welches auf Bildung basiert."