Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Der Sorgerechtsstreit hält indes weiter an

Madonna verteidigt ihre Mutterqualitäten

Der Sorgerechtsstreit um Sohn Rocco nimmt langsam hässliche Züge an. Grund genug für Madonna, ihre Qualitäten als Mutter zu verteidigen und zu einem Rundumschlag auf die Gesellschaft auszuholen.

Vollzeit-Entertainerin & alleinerziehende Mutter
Seit kurzem ist bekannt, dass sich Madonna im Sorgerechtsstreit mit Ex-Mann Guy Ritchie befindet: Allem Anschein nach hat der gemeinsame Sohnemann Rocco die Nase voll von seiner berühmten Mutter und will fortan lieber in Ruhe bei Papa leben (der ganz nebenbei ein berühmter Regisseur ist).

Das neue Image der Rabenmutter, das der Queen of Pop dadurch schnell auferlegt wurde, gefällt dieser natürlich so gar nicht – weshalb sie den Streit nun auf die sozialen Medien ausweitete.

Auf Instagram postete sie ein altes Bild ihrer Kinder und sich und ließ ihren Frust nicht nur am Ex, sondern gleich an der ganzen Gesellschaft aus. „Es ist durchaus möglich, Entertainerin und eine gute Mutter gleichzeitig zu sein!“, klagte sie. „Schade, dass wir nicht in einer Gesellschaft leben, in der starke, unabhängige, alleinerziehende Mütter unterstützt werden. Die nächste große Hürde!“

Schwierige Zeit

Der Post folgte nur wenige Tage nach Madonnas Geständnis während eines Konzerts in Mexiko, das Leben sei nicht immer leicht für sie. „Wir müssen uns alle Herausforderungen stellen, das schließt mich ein“, ließ sie die Menge wissen. „Ich muss auch durch schwierige Zeiten in meinem Leben und zurzeit ist so eine Zeit. Manchmal glaub ich nicht, dass ich eine Show spielen kann. Dass ich nicht die Energie dafür habe oder die Stärke. Aber wenn ich hier rauskomme, sehe ich in euren Gesichtern so viel Liebe, das gibt mir Kraft!“

Ob die melancholische Nummer Madonna ihren Sohn zurückbringen wird, ist fraglich. Der zog schon an Weihnachten zu seiner Familie väterlicherseits nach England und weigert sich seitdem, zurück in die USA zur Mutti zu kommen.