“Du kümmerst dich nicht um uns Menschen!”
Vor Coachella: Justin Bieber geht auf Paparazzi los
Passend zum ersten Coachella-Wochenende machte Justin Bieber einen Abstecher nach Indio und beschwerte sich über auflauernde Paparazzi.
Fans machen sich Sorgen
Justin Bieber steht seit seinem 13. Lebensjahr vor der Kamera und war in der Vergangenheit schon einmal im Sumpf der Drogen gelandet. Sein ehemaliger Manager Scooter Braun sprach über Biebs Drogen- und Alkoholsucht, die zu mehreren Zusammenbrüchen führte. “Wir gingen durch die Hölle und das jeden Tag. Er war ganz unten angekommen und Investoren sagten mir: ’Es ist vorbei. Konzentriere dich auf etwas anderes. Dieses Kind ist fertig.’ Doch ich habe Justin ein Versprechen gegeben, als er 13 Jahre alt war und das werde ich niemals brechen. Ich werde ihn niemals aufgeben und bin dankbar dafür, dass ich ihn noch immer an meiner Seite habe”, sagte sein ehemaliger Manager Scooter Braun, bevor er in Van Lathans "The Red Pill Podcast" hinzufügte:
“Es gab eine Zeit, in welcher ich fast jeden Abend ins Bett ging und wusste, dass er das Geld hatte, um sich so weit es geht von mir zu entfernen. Und ich dachte, ich würde ihn verlieren. Das war der Zeitpunkt, an welchem ich ihm verboten hatte, zu arbeiten. Er hatte mich angeschrien, wollte Songs veröffentlichen und auf Tour gehen. Doch ich wusste, dass er es nicht überleben würde. Ich wollte ihn nicht ausnutzen, wir haben kein Geld verdient in der Zeit, ich wollte ihn einfach nur beschützen und dafür sorgen, dass er gesund wird. Ich dachte, er würde sterben. Ich dachte, er würde eines Abends schlafen gehen und am nächsten Morgen nicht mehr aufwachen, weil er so viel Scheiße in seinem Körper hatte.”
In 2025 scheint das Thema noch immer nicht vom Tisch zu sein:
Bieber selbst veröffentlichte daraufhin weitere Bilder und Videos mit seiner Bong, diversen Joints und völlig zugedröhnt, bevor er erklärte:
“Es ist Zeit, erwachsen zu werden. Veränderung bedeutet, loszulassen! Nicht, es noch härter zu versuchen! Bist du es leid, alle Regeln zu befolgen in der Hoffnung, die Ergebnisse zu erzielen, die du dir wünschst? Ich habe herausgefunden, dass Liebe mächtiger ist als Regeln. Ich habe versucht, den Regeln zu folgen. Ich bin nicht gut darin. Aber du musst keine Regeln befolgen, um in ein Leben voller Liebe einzutreten. Du empfängst einfach, also lebe in Liebe!”
Auseinandersetzung mit Paparazzi
Anfang April 2025 reiste der kanadische Superstar mit seinen Freunden ins kalifornische Indio und bereitet sich auf ein entspanntes erstes Coachella-Wochenende vor. Als Headliner sind Green Day, Lady Gaga und Post Malone angemacht, während unter anderem Charli XCX, Ed Sheeran, Kraftwerk, Megan Thee Stallion und Missy Elliott ebenfalls auf der Bühne stehen. Klar, dass diverse Paparazzi ebenfalls vor Ort sind und Schnappschüsse von unseren gefeierten Stars schießen wollen. Für Justin ein Problem - schließlich möchte er mit seinen Freunden ein erholsames Wochenende verbringen und ging beim Eintreffen in einem Café auf die wartenden Fotografen los.
Nachdem einer der Männer ihm einen guten Morgen gewünscht hat, platzte Biebs der Geduldsfaden.
“Nein! Keinen guten Morgen. Du weißt es bereits. Warum bist du hier? Du willst einfach nur Geld. Geld, Geld, Geld, Geld, Geld, Geld. Hau ab! Geld, Geld, Geld, das ist alles, was du willst. Dir sind alle egal. Alles, was du willst, ist Geld. Geh! Hau ab! […] Das ist alles, worum du dich kümmerst? Geld? Das ist alles, worum es euch hier geht. Dir sind die Leute egal, nur Geld! Dir sind menschliche Wesen egal. Hau ab!”
Das Video macht derweil die Runde im Netz und ging viral. Dabei könnten die Meinungen nicht verschiedener sein. Während einige erklärten, dass “Justin Bieber gut Reden hat und sich niemals mehr Sorgen ums Geld machen müsse”, fügten andere hinzu:
“Da sieht man keinen gebrochenen Superstar, der in Rage gerät, sondern einfach nur einen Mensch, der um Privatsphäre bittet und tatsächlich einen wirklich guten Punkt macht. Gut gemacht, den Paparazzi ist das egal, wenn sie es täten, würden sie diese Leute nicht stalken. […] Paparazzi wollen Fotos an den Meistbietenden verkaufen, ohne Respekt vor der Person, die sie fotografieren. Ja, er steht im Rampenlicht, aber ein gewisser Respekt vor der Privatsphäre ist angebracht. Paparazzi haben keinen Respekt vor anderen - [wo bleibt der] menschliche Anstand?”
