Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Klägerin verzichtet auf Rechtsvertretung

2 Chainz: Neue Details zur Gerichtsverhandlung

An Selbstsicherheit mangelt es ihr nicht: Christine Chisholm will bei dem Prozess gegen 2 Chainz auf einen Rechtsvertreter verzichten und die Klage mit Ehrlichkeit gewinnen.

Sieht dem Prozess optimistisch entgegen

Christine Chisholm scheint sich ziemlich sicher zu sein, den Prozess gegen 2 Chainz gewinnen zu können. Denn in einem Interview mit einem amerikanischen Sender verriet sie, auf einen Rechtsvertreter verzichten und ihre Angelegenheit vor Gericht selbst repräsentieren zu wollen.

Chisholm sieht nämlich keinen Anlass, warum sie den Prozess gegen den Rapper verlieren sollte, den sie auf 4,5 Millionen Euro Entschädigung verklagt hat. „Ich glaube, wenn ich einfach ehrlich bin, dann gibt es keinen Grund, warum ich nicht gewinnen sollte“, sah sie dem Prozess optimistisch entgegen.

Leidet bis heute unter den Folgen

Der Klage ging ein Video voraus, in dem 2 Chainz die junge Frau mehrmals mit „thot“ - zu Deutsch so viel wie Schlampe - anspricht. Der Clip wurde schnell bekannt und bekam mehr als 10,4 Millionen Klicks, Chisholm verlor aufgrund der darauffolgenden negativen Reaktionen sogar ihren Job in einem Friseursalon.

„Es ist verrückt“, antwortete sie auf die Frage, wie sich ihr Leben seit dem Release des Videos entwickelt hat. „Ich kann nicht mehr in die Öffentlichkeit gehen.“

Auch ihr Einverständnis hatte sie nicht gegeben, bevor 2 Chainz das Video im Internet hochgeladen hatte. „Bis zum Ende hab ich nicht mal gewusst, dass sie das alles aufnehmen und auch nicht, dass er es später in Blogs posten würde“, beschrieb sie die Situation. „Ich stand einfach nur unter Schock.“