Mumford & Sons: Kein Teil der 'Revolution'
Nachdem sich schon Lily Allen gegen Jay Zs Streaming-Dienst TIDAL ausgesprochen hat, folgen jetzt die Jungs von Mumford & Sons.
Nachdem sich schon Lily Allen gegen Jay Zs Streaming-Dienst TIDAL ausgesprochen hat, folgen jetzt die Jungs von Mumford & Sons.
Seit gut drei Wochen gibt es nun Jay Zs eigenen Musik-Streaming-Dienst. Doch nach und nach beschweren sich einige Künstler und tausende Fans, dass TIDAL einfach zu teuer ist und er nur noch mehr Geld scheffeln will.
Nun mischen sich auch die Jungs von Mumford & Sons in die Debatte ein. Im Interview mit dem „The Daily Beast“ nahm der Frontsänger Marcus Mumford nun Stellung und sagte: „TIDAL ist nicht für jedermann geeignet, sondern treibt uns alle in die Plutokratie! Es macht die reichen reicher und kümmert sich nur um die sowieso schon berühmten Künstler.“
Weiter heißt es, dass die Jungs, welche mit ihrem zweiten Album „Babel“ für ganze acht Grammys nominiert wurden und mehr als 600.000 Einheiten in der ersten Woche verkauften, dass sie der ‚Armee sowieso nicht gefolgt wären‘.
„Sie sagen, es ist ein Künstler Streaming-Dienst. Doch was sie eigentlich damit meinen ist, dass TIDAL den Künstlern gehört, die sich sowieso alles leisten können, was sie wollen. Ihrer Geldbörse hat der Kauf nichts ausgemacht und nun mit den ganzen Stars, die bei der Premiere anwesend waren, dass ist doch auch alles nur Blödsinn und kommerzieller Mist.“
Und auch wenn die Jungs sich hier im Interview eher gegen TIDAL wenden, so sagten Mumford & Sons abschließend: „Wir wollen weder einen auf Taylor Swift machen und unsere Musik verbieten, noch wollen wir ein Teil der ‚TIDAL Revolution‘ sein.“