Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Er muss auf dem Boden schlafen

Suge Knight: Schlechte Knastbedingungen

Suge Knight befindet sich derzeit im Gefängnis von Los Angeles und klagt über die schlechten Haftbedingungen.

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Keine Telefonate oder Besuche

Ja, so ein Gefängnisaufenthalt ist kein Kindergeburtstag. Das muss nun auch „Death Row Records“-Mitbegründer Suge Knight erfahren. Sein Anwalt hat sich nun an das Gericht von Los Angeles gewandt, um Lockerungen der Haftbedingungen für den 49-Jährigen zu fordern.

Nachdem er im Januar nach einem Streit zwei seiner Kollegen mit dem Auto überfahren hat und einer der beiden dabei ums Leben kam, sitzt der Rapper nun in Untersuchungshaft. Er plädiert auf „unschuldig“ aufgrund einer Sehbehinderung. Es ist ihm aktuell nicht erlaubt zu telefonieren oder auch Besuche von seinen Verwandten zu empfangen.

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Angst um seine Gesundheit

Das Besuchsverbot geht aber noch weiter: Ein Forensiker, der als Zeuge aussagen soll, darf Suge Knight ebenfalls nicht besuchen. Knights Anwalt sieht hier ein großes Problem: „Wenn Experten nicht mit ihm sprechen dürfen, können sie nicht ihren Job machen. So können wir ihn nicht verteidigen. […] Er sollte unschuldig sein, bis das Gegenteil bewiesen wird. Das wäre nicht mal in Guantanamo Bay erlaubt.“  

Weiterhin muss Knight auf dem Boden seiner Zelle schlafen, weil die Matratze zu klein für seinen Körper ist. Nachdem er bereits mit mehreren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat, fürchtet er nun, einen Schlaganfall zu bekommen. Dennoch möchte er kein MRT Scan machen lassen, da er seit über zehn Jahren eine Kugel aus einer Schießerei im Kopf hat und er Angst hat, dass sich diese durch die Magneten verschiebt.

Am 13. April findet sie Voranhörung des Falls vor Gericht statt.