Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Unbefugte wollten das Gelände betreten

Gewaltexzesse auf Konzert von Chris Brown und Co.

Ein großes Konzert in New Jersey ist auf traurige Art und Weise eskaliert.

Ungebetene Gäste

In New Jersey brach bei einer Veranstaltung des Radiosenders "Hot 97" das Chaos aus. Auf der Bühne mit dabei waren unter anderem Kendrick Lamar, Chris Brown, Trey Songz und Big Sean. Die Exzesse fanden jedoch vor den Konzerthallen an den Eingangspforten statt.

Was ist überhaupt passiert? Informationen zufolge begann der Gewaltakt, als mehrere Menschen ohne Konzertkarten versucht hatte, über die Zäune zu klettern und auf diese Weise in das Stadion zu gelangen. Dies führte dann zu heftigen Konfrontationen mit Polizei und Security, die auf dem Konzertgelände versuchten, für Recht und Ordnung zu sorgen.
 

Eine Stellungnahme der Polizei

Die zuständigen Polizeibeamten beschrieben das Ereignis folgendermaßen: "An dem Abend wurde das Security-Personal an einem der Eingangspforten des 'MetLife Stadions' mit Menschenmengen konfrontiert, die versucht haben, auf illegale Weise das ausverkaufte 'Summer Jam Konzert' zu betreten, indem sie über die Zäune kletterten und sich den Weg durch die Securities gebahnt haben. Die Tore wurden dann geschlossen und es wurde um weitere polizeiliche Unterstützung gebeten."

Manche der zahlenden Fans mussten wieder gehen

Um die aggressiv gesinnten Menschenmassen unter Kontrolle zu bringen, benutzte die Staatsgewalt Tränengas, ein bewaffnetes Polizeiauto ließ einen ohrenbetäubenden Klang los, um die Menschen auseinander zu treiben.

Aus Angst vor Verletzen und weiteren Ausschreitungen mussten sogar einige Menschen, die vor den Toren mit regulären Konzertkarten standen, anschließend evakuiert werden. Diese werden aber laut "Hot 97" ihr Geld zurückerstattet bekommen. Doch das Geld wird diesen Leuten wohl nur ein schwacher Trost sein, schließlich wollten die Leute doch einfach nur ihre Lieblingsrapper auf der großen Bühne sehen.

Insgesamt also ein trauriger Zwischenfall, der aber zum Glück nicht allzu heftig ausgeartet ist.