Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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War alles jahrelang geplant?

Britney Spears zu Mutter Lynne: “Du hast mich missbraucht!”

Britney veröffentlichte den Nachrichtenverkehr mit ihrer Mutter und erhob schwere Vorwürfe.

Abrechnung mit ihrer Familie

Im November 2021 und somit zwei Monate nach dem gewonnenen Vormundschaftsstreit mit ihrem eigenen Vater schoss Britney Spears gegen ihre eigene Mutter Lynne. Jene verlangte 563.000 Euro von ihrer berühmten Tochter, da ihr Name in den Schmutz gezogen worden sein soll. Doch die Musikerin will keinen Cent zahlen und schrieb in einem erneut gelöschten Post auf Instagram stattdessen folgende Zeilen: “[Mein Vater] hat die Vormundschaft vor 13 Jahren angenommen … Was die Menschen jedoch nicht wissen, ist, dass meine Mutter ihn auf diese Idee gebracht hat. […] Diese Jahre werde ich niemals wieder zurückbekommen … Sie hat heimlich mein Leben zerstört … Und ja, ich werde sie und Lou Taylor [ehemalige Managerin] dafür verantwortlich machen. Also nimm deine: ‘Ich hatte ja keine Ahnung-Attitüde und fi*k dich! Du weißt genau, was du getan hast … Mein Vater ist nicht schlau genug, sich diese Vormundschaft selbst auszudenken.”

Erneuter Seitenhieb

Monate sind seither vergangen und der Streit wird mittlerweile im Internet ausgetragen. Britney Spears veröffentlichte zum Beispiel einige Textnachrichten, welche sie in 2019 und aus einer psychiatrischen Einrichtung an ihre Mutter geschrieben haben soll. Doch eine Antwort bekam die Sängerin nie, stattdessen wurde sie seelisch misshandelt, man soll ihr Koffein verboten und sie bei den Anonymen Alkoholikern eingeschrieben haben, obwohl “sie Alkohol hasst”.

Auch im Eigenheim soll Lynne Spears Bilder von ihrer anderen Tochter Jamie und ihrer Enkeltochter Maddie platziert haben, während von Britney selbst nichts zu sehen war. “Jeden Morgen habe ich euch ein Foto von mir vor die Nase gestellt und jeden Morgen habt ihr es weggenommen, bevor ich aufgewacht bin”, schrieb die Sängerin nieder und erinnerte sich an die Nacht vor der Einlieferung in die Klinik wie folgt: “Wir hatten eine verdammte Übernachtung am Vorabend. Es war alles geplant und du hast so getan, als ob du keine Ahnung hättest, was vor sich geht. Zwei Wochen später hast du ein Buch veröffentlicht und meinen Herzschmerz gezeigt, als Kevin [Federline] meine Kinder zu sich genommen hat … Du hast mich missbraucht … Und ich kann es nicht begreifen, dass du noch immer die betende und liebende Mutter spielst.”

Ob Britney Spears am Ende doch über eine halbe Million Euro an ihre Mutter Lynne überweisen muss und wie der Streit ausgehen wird, wird wohl die Zukunft zeigen. Die Sängerin hält sich mittlerweile nicht mehr zurück und möchte Gerechtigkeit für die letzten 13 Jahre, welche sie in Gefangenschaft gelebt hat.