Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Rundumschlag gegen Lynne Spears

Britney Spears über eigene Mutter: "Sie hat mein Leben zerstört"

563.000 Euro verlangt Lynne Spears von ihrer berühmten Tochter für den Vormundschaftsstreit. Britney will keinen Cent bezahlen und holt öffentlich gegen ihre Mutter zum Rundumschlag aus.

Endlich frei!

13 Jahre lang musste Britney Spears tun und lassen, was ihr Vater von ihr wollte. Sie durfte nicht allein zum Arzt gehen, sie durfte keine Kinder bekommen und sich ebenfalls nicht mit Personen abgeben, welche Jamie Spears nicht gefallen hatten. In 2019 zog die Sängerin schließlich vor Gericht und erklärte, dass sie ihren Vater als Vormund streichen lassen möchte. Sie erklärte in ihrer Zeugenaussage via Telefon: “Diese Vormundschaft schadet mir viel mehr, als dass sie mir nützt. Ich verdiene es, ein Leben zu haben! Ich habe mein ganzes Leben lang hart gearbeitet. Ich verdiene es, zwei bis drei Pausen im Jahr einlegen zu dürfen und zu tun, was ich tun möchte. […] Ich will mein Leben zurück ... und nicht die Sklavin von irgendwem sein. […] Ich würde ehrlich gesagt gerne in der Lage sein, meine Familie zu verklagen, sie gehören ins Gefängnis.”

Und siehe da: Am 30. September 2021 entzog Richterin Brenda Penny “im besten Interesse der Betreuten” dem 69-jährigen Vater alle Ämter.

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Rundumschlag für Familie

Der Vormundschaftsprozess hat endlich ein Ende gefunden und die zweifache Mutter kann tun und lassen, was sie will. Auch hält sich Britney Spears nicht mehr bedeckt und teilt gegen jedes ihrer Familienmitglieder aus, welches sie in den vergangenen 13 Jahren nicht unterstützt hatte. “Wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich gerne meine ganze Familie verklagen. Ich würde außerdem gerne meine Geschichte mit der Welt teilen und erzählen was sie mir angetan haben, anstatt ein stilles Geheimnis zu sein, von dem sie alle profitieren”, erklärte der Superstar und hatte damit gar nicht mal so Unrecht:

Jamie Lynn zum Beispiel nutzte den Rummel um ihre Schwester, um ihre Memorieren zu promoten. “I Must Confess: Family, Fame, and Finding it Out” sollte das Buch eigentlich heißen, welches von Britneys Nummer-eins-Hit “Baby One More Time” inspiriert worden war. Doch die Sängerin hielt gar nichts davon und erklärte: “Psssssss, es gibt gute Neuigkeiten ... Ich überlege, nächstes Jahr ein Buch zu veröffentlichen. Aber ich habe Schwierigkeiten damit, mir einen Titel zu überlegen. Vielleicht können mir meine Fans helfen!!!! Option #1: ... ‘Scheiße, ich weiß es wirklich nicht’ Option #2 ... ‘Mir ist die Meinung anderer Leute wirklich wichtig’ !!!! Was meint ihr?????”

Spears’ Follower feierten den Move:

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Mutter verlangt halbe Million

Nachdem ihr Vater und ihre Schwester öffentlich zur Schau gestellt worden waren, machte Britney auch vor ihrer Mutter Lynne Spears nicht halt. Jene verlangt aktuell 563.000 Euro [650.000 Dollar] von ihrer berühmten Tochter für den vor Gericht ausgetragenen Vormundschaftsstreit. Britney will keinen Cent bezahlen und holt öffentlich gegen Lynne Spears aus.

“[Mein Vater] hat die Vormundschaft vor 13 Jahren angenommen … Was die Menschen jedoch nicht wissen, ist, dass meine Mutter ihn auf diese Idee gebracht hat. […] Diese Jahre werde ich niemals wieder zurückbekommen … Sie hat heimlich mein Leben zerstört … Und ja, ich werde sie und Lou Taylor [ehemalige Managerin] dafür verantwortlich machen. Also nimm deine: ‘Ich hatte ja keine Ahnung-Attitüde und fi*k dich! Du weißt genau, was du getan hast … Mein Vater ist nicht schlau genug, sich diese Vormundschaft selbst auszudenken”, schrieb Britney Spears in einem wieder gelöschten Instagram-Post nieder.

Abschließend fügte die zweifache Mutter hinzu, dass sie endlich frei sei, lächelnd in ihre Zukunft blickt und weder ihren Vater, noch ihre Mutter in ihrem neuen Leben willkommen heißen wird.