Autopsie bestätigt: Rapper Young Dolph wurde 22 Mal angeschossen
Am 17. November 2021 wurde der US-Rapper ermordet und wurde laut der Obduktion 22 Mal angeschossen.
Am 17. November 2021 wurde der US-Rapper ermordet und wurde laut der Obduktion 22 Mal angeschossen.
Adolph Thornton Jr., besser bekannt unter dem Alter Ego Young Dolph, wurde in Chicago geboren und zog als Kleinkind mit seinen Eltern nach Memphis. Berühmtheit erlangte er mit dem Mixtape “Paper Route Campaign” in 2008 und sein Debütalbum “King of Memphis” erschien in 2016, bevor er mit unter anderem Megan Thee Stallion, T.I. und Gucci Mane Kollaborationen droppte.
Doch gerade dann, als er sein Leben im Griff hatte, wurde es schlagartig beendet: Young Dolph wurde am 17. November 2021 am helllichten Tag in Meakeda’s Homemade Cookies-Laden erschossen. Diverse US-Superstars nahmen abschließend Abschied von ihm in den sozialen Netzwerken:
Während Young Dolph angeschossen und am Tatort zum Sterben zurückgelassen worden war, waren die beiden vermeintlichen maskierten Täter mit seinem Mercedes geflüchtet. Jener tauchte wenig später im Musikvideo und in Instagram-Videos von Justin Johnson auf, welcher mit Cornelius Smith verhaftet worden war. Beide Rapper plädierten auf nicht schuldig im Februar 2022. Die Staatsanwälte glauben derweil, das Motiv für die sinnlose Tötung zu kennen, gaben es jedoch nicht preis. Die nächste Anhörung der mutmaßlichen Schützen ist für den 24. März angesetzt.
Fast vier Monate nach der Tötung von Young Dolph, wurde der Autopsie-Bericht veröffentlicht. Laut den Angaben von Rolling Stones, soll der Rapper ganze 22 Mal angeschossen worden sein. Die Erkenntnisse des West Tennessee Regional Forensic Center lauten demnach, dass der Verstorbene in die linke Brust, Schulter und in den linken Bauchraum, sowie in die rechte Seite vom Hals und dem Kinn, in beide Arme und mehrfach in den Rücken geschossen worden war.
“Das ist schwer zu verarbeiten. […] Wir machen gerade eine Menge durch, und das kommt noch dazu“, sagte Rita Myers, Young Dolphs Tante, gegenüber Rolling Stone.