Nachdem sich Taylor Swift nach dem Ende ihres Vertrags vom Team bei Big Machine Records verabschiedet hatte und nach 13 Jahren endlich ihre eigenen Entscheidungen treffen wollte, machte ihr der Label-Boss einen Strich durch die Rechnung: Scott Borchetta verkaufte den gesamten musikalischen Katalog des Superstars an Justin Biebers und Ariana Grandes Manager Scooter Braun, welcher zum damaligen Zeitpunkt 300 Millionen Dollar für sechs Alben mit diversen Nummer-eins-Singles auf den Tisch gelegt haben soll.
Taylor versuchte die Angelegenheit im Privaten zu klären, doch scheiterte. Also wandte sie sich Hilfe suchend an ihre Fans und erklärte jenen, dass sie ihres Eigentums beraubt worden war. In einem Tweet schwärzte die gebürtige US-Amerikanerin Braun und Borchetta an, ihr “nie die Gelegenheit gegeben zu haben diese Aufnahmen kaufen zu dürfen” und warf ihnen “unaufhörliches, manipulatives Mobbing” vor.
“Gott, ich hätte so viel für sie bezahlt! Ich hätte alles gegeben, um meine eigene Arbeit zu besitzen. Ich habe zehn Jahre meines Lebens versucht, meine Masteraufnahmen zu kaufen und dann wurde mir diese Möglichkeit verweigert”, erklärte Swift abschließend, welche andere Newcomer vor dem Unterschreiben eines Plattenvertrags warnen möchte. “Und ich möchte einfach nicht, dass dies einem anderen Künstler passiert, wenn ich es verhindern kann. Ich möchte zumindest meine Hand heben und sagen: ‘Das ist etwas, dass sich Künstler durch ihren Deal zurückverdienen dürfen sollten, nicht als Neuverhandlungstrick.’”