Ertrunken: GLEE-Schauspielerin Naya Rivera tot aufgefunden
Die 33-Jährige galt fünf Tage lang als vermisst, nun wurde ihre Leiche in einem See entdeckt.
Die 33-Jährige galt fünf Tage lang als vermisst, nun wurde ihre Leiche in einem See entdeckt.
Am Mittwoch, den 08. Juli 2020 hatte sich die “Glee”-Schauspielerin mit ihrem vier Jahre alten Sohn ein Boot auf dem Piru-Stausee nordwestlich von Los Angeles gemietet und wollte mit Josey nur etwas erleben. Nachdem die Zeit der Leihgabe abgelaufen war, machte sich ein Einsatzteam auf den Weg und suchte nach dem Duo. Das Boot wurde schnell gefunden, wobei der Junge mit einer Schwimmweste bekleidet schlafend erblickt worden war. Von seiner Mutter, welche ihre Weste an Bord gelassen hatte, fehlte jede Spur. Die Polizei wurde direkt benachrichtigt, welche sich mit fast 100 Mann auf die Suche nach der 33-Jährigen machten. Via Twitter wurde schon am Mittwoch bestätigt, dass es sich bei der Vermissten um Naya handeln und sie höchstwahrscheinlich ertrunken sei.
“Mehrere Teams professioneller Such- und Rettungskräfte suchen aktiv am Lake Piru nach Hinweisen bezüglich des Aufenthaltsortes von Naya Rivera. Mit 100 Personen wird die Suche fortgesetzt, wir benutzen Helikopter, Boote, Geländefahrzeuge und Bodensuchtruppen, um sie zu finden. Wir haben außerdem Hilfe von speziellen Tauch-Teams aus Los Angeles, San Luis Obispo County und Tulare County angefordert - ein Großteil der 100 Personen sind Taucher. Wir werden euch über Updates informieren. Im Herzen sind wir bei der Rivera-Familie und ihren Freunden”, schrieben die Beamten via Twitter nieder.
Josey soll unterdes gestanden haben, dass seine Mama mit ihm schwimmen gewesen war und anschließend nicht ins Boot zurückgekommen sei.
Fünf Tage nach ihrem Verschwinden wurde nun die traurige Nachricht überbracht, dass die Polizei eine Frauenleiche im See geborgen hatte. ”Wir sind sicher, dass der Körper, den wir gefunden haben, der von Naya Rivera ist”, sagte Sheriff William Ayub am Montag, den 13. Juli 2020 in einer Pressemitteilung. Von einem Mord ginge man unterdes nicht aus. “Es gibt keine Anzeichen für ein Verbrechen und keine Anzeichen, dass das ein Suizid war.”
Der Polizeichef nannte die starken Strömungen in dem See als mögliche Ursache von Riveras Tod und fügte hinzu, dass sie ihren Jungen möglicherweise gerettet habe, selbst jedoch keine Kraft mehr hatte, um auch sich aus dem Wasser zu ziehen. Ihre Leiche wurde zum Gerichtsmediziner in Ventura, einer Stadt, die zwischen Malibu und Santa Barbara direkt am Pazifischen Ozean liegt, geflogen und in den kommenden Tagen obduziert.