Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Schriftstück der New York Times

Fordern Veränderungen: Nach Massenschießereien unterschreiben Gomez & J.Lo einen offenen Brief

Nach den Massenschießereien und allen Aufständen an der Grenze zwischen den USA und Mexiko haben sich diverse Superstars zusammengeschlossen und einen offenen Brief unterschrieben, wer für Recht und Ordnung sorgen, Solidarität fördern und Veränderung fordern soll.

Nach den Massenschießereien und allen Aufständen an der Grenze zwischen den USA und Mexiko haben sich diverse Superstars zusammengeschlossen und einen offenen Brief unterschrieben, wer für Recht und Ordnung sorgen, Solidarität fördern und Veränderung fordern soll.

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Schriftstück der New York Times

America Ferrera, Ricky Martin, Lin-Manuel Miranda, Diego Luna, Selena Gomez und Jennifer Lopez sind international gefeierte Superstars, durch dessen Adern teils mexikanisches Blut fließt. Erst vor kurzem haben sie sich zusammengeschlossen und möchte gemeinsam und friedlich gegen jegliche Massenschießereien und Aufstände an der Grenze zwischen den USA und Mexiko protestieren. Passend dazu haben sie einen offenen Brief unterschrieben, der für Recht und Ordnung sorgen, Solidarität fördern und Veränderung fordern soll und von der “New York Times” veröffentlicht worden war. In dem Schriftstück heißt es unter anderem: “Wenn ihr euch verängstigt, todunglücklich und von den Attacken auf eure Gemeinde allein gelassen fühlt - Ihr seid nicht alleine. Wir wurden von politischer Rhetorik befleckt und bei gewaltsamen Hass-Verbrechen umgebracht. Wir wurden von unseren Familien getrennt und sahen, wie unsere Kinder in Käfige gesteckt wurden. Wir wurden zum Ziel von Massenschießereien und Massen-Razzien, die uns ängstigen, unsere Hoffnung zerquetschen und unseren Geist brechen sollen. Wir hingegen werden nicht brechen. Wir werden nicht zum Schweigen gebracht. Wir werden weiterhin jede hasserfüllte und unmenschliche Behandlung unserer Gemeinde verurteilen. Wir werden Würde und Gerechtigkeit fordern. Obwohl echter Schmerz und Angst durch unsere Gemeinden ziehen, bleiben wir mächtig. Unsere Menschlichkeit muss respektiert werden.”

Gomez und Lopez selbst unterstützen damit die Latinx* Gemeinde (* eine geschlechtsneutrale Alternative zu Latino und Latina) und alle Personen lateinamerikanischer Herkunft in den Vereinigten Staaten von Amerika. Ein weiteres Statement haben beide Musikerinnen nicht veröffentlicht, teilten den Post jedoch mit ihren Fans auf allen sozialen Netzwerken und setzen sich auch sonst für ihre Mitmenschen ein.

Soziale Medien = Gefahr

Dass sich Selena bei ihren 155,4 Millionen Followern auf Instagram selbst zu Wort meldete, ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Stattdessen erklärte die schauspielernde Musikerin Mitte Mai 2019 beim Filmfest im französischen Cannes, dass sie sich von allen sozialen Medien zurückziehen würde und dass man auf ihrem eigenen Smartphone jene Apps nicht vorfinden würde.

“Speziell für meine Generation denke ich, dass soziale Medien schrecklich sind. Ich verstehe, dass es wunderbar ist, wenn man seine Profile benutzen kann, jedoch verängstigt es mich, wenn du siehst, wie ausgeliefert all diese jungen Mädchen und Jungs sind. Es ist auf jeden Fall gefährlich”, fügte Gomez abschließend hinzu und gab ihren Supportern den Rat, sich immer mal wieder auszuloggen und das wahre Leben zu leben.