Ariana Grande ist nicht nur dank ihrer Stimme unglaublich erfolgreich, sondern konnte sich auch als Schauspielerin und Werbepartnerin von diversen Labels einen Namen im Business machen und unzählige Deals an Land ziehen. Doch wirklich sicher und selbstbewusst fühlt sich die 1,53 Meter kleine Musikerin nicht immer und gestand bereits im vergangenen Jahr via Twitter, dass ihr “Therapiestunden schon so oft das Leben gerettet” hätten.
“Wenn ich ein Vorbild sein soll, dann ist perfekt zu sein das Letzte, das ich sein sollte, weil das nicht realistisch ist. Das ist kein realistisches Ziel für irgendjemanden. Also denke ich, dass, solange ich ehrlich und authentisch bin und meinen Fans mein wahrstes Ich präsentiere, dies das Beste ist, was ich tun kann, weil es ihnen erlaubt, dasselbe zu tun”, erklärte Grande im BBC-Spezial Ende Oktober 2018 und sprach ebenfalls über ihre eigenen Depressionen: “Ich fühle mich fast schuldig, dass ich mit Angststörungen zu kämpfen habe, weil sich alles nur in meinem Kopf abspielt, aber es ist verrückt, wie mächtig diese Gedanken sind. Man durchlebt Höhen und Tiefen. Manchmal können Wochen vergehen, in denen man keinerlei Symptome hat ... und dann gibt es plötzlich wieder einen Auslöser und die Angst zieht dich tagelang runter.”
Einem Fan beantwortete sie wenig später ebenfalls eine Frage und sagte aus, dass sie tatsächlich einen Psychologen zurate ziehen würde. “Ganz ehrlich: Die Therapiestunden haben mir so oft das Leben gerettet. Hab keine Angst, um Hilfe zu bitten. Du musst nicht dauerhaft Schmerzen erleiden und du kannst dein Trauma überwinden. Ich habe noch eine Menge Arbeit vor mir, aber es ist ein Anfang, wenn man merkt, dass es möglich ist.”