Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Es ist “komisch und angsteinflößend”

Ariana Grande leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung

Dass Ariana Grande in den letzten zwei Jahren viel durchmachen musste, gestand die Pop-Prinzessin bereits und teilte nun Gehirnscans mit ihren Fans, welche eine posttraumatische Belastungsstörung bestätigen.

Schwere Zeiten

“Wenn ich ein Vorbild sein soll, dann ist perfekt zu sein das Letzte, das ich sein sollte, weil das nicht realistisch ist. Das ist kein realistisches Ziel für irgendjemanden. Also denke ich, dass, solange ich ehrlich und authentisch bin und meinen Fans mein wahrstes Ich präsentiere, dies das Beste ist, was ich tun kann, weil es ihnen erlaubt, dasselbe zu tun”, gestand Ariana Grande bereits im Oktober 2018, während sie für ein BBC-Spezial interviewt worden war. Ebenfalls bestätigte sie zum damaligen Zeitpunkt ihre Depressionen und fügte hinzu: “Ich fühle mich fast schuldig, dass ich mit Angststörungen zu kämpfen habe, weil sich alles nur in meinem Kopf abspielt, aber es ist verrückt, wie mächtig diese Gedanken sind. Man durchlebt Höhen und Tiefen. Manchmal können Wochen vergehen, in denen man keinerlei Symptome hat ... und dann gibt es plötzlich wieder einen Auslöser und die Angst zieht dich tagelang runter.”

Mit ihren Fans geht Ari seither offen und ehrlich um, sprach über den Bombenanschlag nach ihrem Konzert in Manchester im Mai 2018 und gab ihren Arianators ebenfalls den Tipp, sich einem Psychologen anzuvertrauen, sollten sie mit sich allein nicht mehr fertig werden. “Ganz ehrlich: Die Therapiestunden haben mir so oft das Leben gerettet. Hab keine Angst, um Hilfe zu bitten. Du musst nicht dauerhaft Schmerzen erleiden und du kannst dein Trauma überwinden. Ich habe noch eine Menge Arbeit vor mir, aber es ist ein Anfang, wenn man merkt, dass es möglich ist.”

Diagnose einer PTBS

Dass Grande in den vergangenen zwei Jahren viel durchgemacht hat, ist demnach kein Geheimnis mehr. Auch die Überdosis, an welcher ihr Ex-Freund Mac Miller im September 2018 verstorben war, brachte sie in ein tiefes Loch, aus welchem die “No Tears Left to Cry”-Interpretin im Alleingang nicht mehr herausgekommen war. Gemeinsam mit ihren Freunden und ihrer Familie schrieb Ariana im Anschluss alle Erfahrungen nieder und versuchte so diverse Ereignisse lyrisch umzuwandeln. Ganz geholfen hat es der 25-Jährigen dennoch nicht, wie sie via Instagram bestätigte und ihre posttraumatische Belastungsstörung einmal wieder zum Thema machte:

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

Während sie den oben eingebetteten Screenshot eines Gehirnscans postete, betitelte Ariana Grande den Post mit den Worten: “Mein Gehirn”, “kein Witz” und “komisch und angsteinflößend”.

Warum sich die US-Musikerin einer solchen Untersuchung unterzogen hat, hat sie nicht näher erläutert und bereitet sich stattdessen auf ihre Performance beim diesjährigen Coachella-Festival vor. Im September und Oktober 2019 wird die “Thank U, Next”-Interpretin ebenfalls nach Europa kommen und gleich viermal im deutschsprachigen Raum einen Auftritt hinlegen.

Hier geht’s zu allen angekündigten Daten:

01. September 2019 - Köln, Lanxess Arena
03. September 2019 - Wien, Stadthalle D
05. September 2019 - Hamburg, Barclaycard Arena
10. Oktober 2019 - Berlin, Mercedes-Benz Arena