Suge Knights Sohn behauptet: “Ich nehme ein Album mit Tupac auf”

Nach dem Boxkampf von Mike Tyson und Bruce Seldon am 7. September 1996 machten sich Tupac Shakur und Suge Knight mit ihrem Wagen auf den Weg zum Hotel, als sie an einer Ampel überrascht worden waren und unbekannte Täter mehrfach auf ihr Fahrzeug schossen. Eingeliefert wurden beide namhaften Rapper ins University Medical Center von Southern Nevada, in welchem Ärzte um das Leben des “California Love”-Interpreten kämpften und schließlich versagte: Tupac Shakur verstarb sechs Tage nach der Aufnahme an inneren Blutungen, welche nicht gestoppt werden konnten. Kumpel Suge Knight wurde mit leichten Verletzungen wieder entlassen, die Todesschützen wurden bis heute nicht gefunden und der Fall ist noch immer nicht zu den Akten gelegt worden.

Seit dem Tod des Nummer-eins-Rappers werden jährlich neue Gerüchte in Umlauf gebracht und sorgen dafür, dass Tupac wie aus Geisterhand wieder zum Leben erweckt wird - zumindest gedanklich. Auch Suge Knights Sohn - Knight Jr. - ist einer dieser Personen, die der Meinung ist, der dunkelhäutige und tätowierte Künstler würde noch immer unter uns weilen und sich auf Kuba, Somalia oder Malaysia die Sonne auf den Pelz scheinen lassen …

Laut Knight Jr. arbeitet Shakur selbst an einem neuen Album und soll unter dem Label des ehemaligen Hip Hop-Moguls Suge - “Death Row Records” - ein weiteres Werk droppen wollen. Mit der Aussage, dass es “kein Witz” sei und Tupac tatsächlich in Malaysia im Aufnahmestudio stehen und Tracks produzieren lassen würde, konnte er sich erneut die Aufmerksamkeit von unzähligen Fans sichern. “Zu Beginn nennt ihr mich alle verrückt und stellt mich infrage. Schlussendlich werdet ihr es bereuen, wie ihr mich jetzt behandelt”, fügte der schlussendlich hinzu. Sein Daddy selbst kann zu seinen Postings im Übrigen keine Stellung nehmen: Nachdem Suge Knight beim Dreh des Kinofilms “Straight Outta Compton” einen Streit ausgelöst und zwei Männer überfahren hat, wurde er von der Polizei verhaftet und einem Richter vorgeführt. Im Oktober 2018 wurde er verurteilt und sitzt seither seine 28-jährige Haftstrafe wegen Totschlags ab.