Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Absolutes Ausnahmetalent

Jess Glynne ist von ihrem eigenen Erfolg schockiert

Dass die rothaarige Musikerin den Rekord für die meisten Nummer-eins-Singles in Großbritannien aufgestellt hat, kann Jess bis heute nicht begreifen.

Kann es nicht in Worte fassen

“Ich bin sprachlos, seitdem ich herausgefunden habe, dass ich eine weitere Nummer-eins-Single veröffentlicht habe. Alles, was ich sagen kann, ist: Danke an alle, die diesen Song ['I'll Be There‘] unterstützt, gekauft, gestreamt und sich angehört haben. Ich bin so dankbar und verspreche euch, dass ich euch nicht im Stich lassen werde. Ich finde es unglaublich verrückt, dass ich einen Rekord für die meisten Nummer-eins-Hits einer britischen Künstlerin halte. Es ist verrückt zu denken, dass ich das so früh in meiner Karriere erreicht habe”, erklärte Jess Glynne im Interview mit den “OfficialCharts” Mitte 2018 und hat sich seitdem noch nicht damit abgefunden, in ihrem Heimatland erfolgreicher zu sein als Adele, Dua Lipa und Co..

Jess Glynne - I'll Be There [Official Video]
Jess Glynne - I'll Be There [Official Video]

Ist nicht perfekt

Auch Monate kann die rothaarige Musikerin ihren Erfolg nicht in Worte fassen und gestand, dass sie es “wirklich komisch” findet, innerhalb von solch einer kurzen Zeit so viele Hits veröffentlicht zu haben. “Es ist unglaublich. Ich glaube nicht, dass ich es bis jetzt realisiert habe. Wenn mir Leute die Statistiken vor die Nase halten, fühlt es sich so an, als würden sie über eine andere Person sprechen”, sagte die 29-Jährige laut “ContactMusic”. “Es ist einfach komisch, ich habe es noch nicht wirklich verstanden.”

Dass Jess beinahe gar keine Musikerin geworden wäre, haben viele dabei nicht auf dem Schirm. Zu häufig hatte sich die Britin mit anderen Superstars verglichen und sich nicht hübsch genug gefühlt. “Man wird rund um die Uhr beobachtet und bewertet. Ich würde lügen, würde ich sagen, dass ich immer selbstbewusst war. Ich hatte gedacht, dass ich nicht gut oder hübsch genug war und es war einfach nicht wichtig, ob meine Musik gut genug war”, gestand Jess gegenüber dem “The Daily Telegraph” und fügte hinzu, dass vor allem die sozialen Medien dazu führen würden, dass man an sich selbst zweifelt. “Diese Applikationen setzen Kinder so sehr unter Druck. Niemand ist perfekt. Leute wachen auf, haben zerzauste Haare und Pickel im Gesicht, und das gehört alles zum Leben dazu. Ich glaube, es ist wichtig, dass jemand mit solch einer Reichweite darüber spricht.”

Und das macht Glynne nicht nur im Netz, sondern auch während ihrer Konzerte. Falls Du die Britin einmal live erleben möchtest, hast Du schon bald die Gelegenheit dazu: Die “Rather Be”-Interpretin wird in wenigen Wochen ihre “Always In Between”-Tour starten und in folgenden deutschsprachigen Städten einen Zwischenstopp einlegen:

05.03.19 - Zürich, X-Tra (Schweiz)
07.03.19 - München, Tonhalle
08.03.19 - Berlin, Huxleys Neue Welt
11.03.19 - Hamburg, Große Freiheit 36
16.03.19 - Köln, Live Music Hall
17.03.19 - Offenbach, Capitol