Nachdem Kanye West lauthals verkündet hatte, dass McDonald’s sein Lieblingsrestaurant sei, meldete sich Konkurrent Burger King zu Wort und disste den dreifachen Familienvater.
Seitdem Kanye West im August 2018 bei US-Host Jimmy Kimmel auf dem Sofa Platz genommen und persönliche Details aus seinem Leben ausgeplaudert hatte, wird jede einzelne Aussage des “ye”-Interpreten auseinandergenommen und abgewertet. Nur, weil Kanye endlich öffentlich bestätigte, dass er tatsächlich unter einer bipolaren Störung leiden würde und diese schon vor Jahren akzeptiert habe.
“Es ist wichtig, über unsere mentale Gesundheit zu sprechen, vor allem, weil ich dunkelhäutig bin - es gab niemals einen Therapeuten innerhalb unserer afroamerikanischen Gemeinde”, sagte Kanye und deutete an, dass ihm die mentale Krankheit bereits als Kleinkind diagnostiziert wurde und er mittlerweile gelernt habe, wie er damit umzugehen hat. “Ich denke, es ist gut, dass mich meine Mama nicht mit Medikamenten vollgepumpt hat, als ich mit fünf Jahren meinen ersten kompletten Blackout hatte. Denn es hätte sein können, dass ich nie Ye geworden wäre. Und es gibt Zeiten, in denen ich zumindest glücklich bin, dass ich weiß, dass [ich bipolar] bin.”
Doch wirklich Medikamente genommen hat West seit einigen Monaten nicht mehr, wie er dem “JournalStar” berichtete und gestanden haben soll: “Ich muss dem ganzen verrückten Ding zuvor kommen. Ich sage dir, bei mir wurde eine bipolare Störung diagnostiziert, ich habe seit fünf Monaten keine Medizin genommen und ich rede super ruhig mit dir. Ich kriege meinen Schlaf. Ich trinke nicht viel Alkohol. Ich trinke viel Wasser und ich arbeite an meiner Ernährung und an meinem Geist. Und ich rede und umgebe mich mit Menschen, die mich lieben.”
Dass Kanye sein Profil auf Twitter als Sprachrohr verwendet, immer häufiger seine Meinung auf dem Mikroblogging-Dienst veröffentlicht und damit oftmals auf taube Ohren stößt, ist im Übrigen keine Neuigkeit mehr. Verwunderlich ist dennoch, warum er seinen 28,7 Millionen Followern vor kurzem erst mitgeteilt hat, dass McDonald’s sein Lieblingsrestaurant sei …
Kurz nach seinem Liebesgeständnis wurde er direkt mit negativen Kommentaren überhäuft, sodass sich selbst Fast-Food-Riese und bekennender Konkurrent des goldenen Ms - Burger King - einschaltete und den dreifachen Familienvater wie folgt disste: “Das erklärt einiges”, antwortete die Presseabteilung des britischen Auslegers auf seine Lobeshymne und wurde seither mit fast einer Million roten Herzchen für diesen Tweet ausgestattet.
Auf den Diss selbst hat Kanye im Übrigen nicht reagiert.