Obwohl sie Millionen von CDs an den Mann gebracht und mehrfach die Welt umrundet hat, kann sich Lady Gaga nicht mit dem Leben im Spotlight anfreunden und fühlt sich ununterbrochen einsam.
Die größten Superstars unserer Zeit beklagen sich immer wieder darüber, dass sie sich einsam fühlen, kein normales Leben leben können und auf Schritt und Tritt von Paparazzi verfolgt werden. Kein Wunder also, dass sich Musikerinnen wie Beyoncé, Taylor Swift und Rihanna gleich mehrere Villen in verschiedenen Standorten aneigneten, Angestellte mehrere Verschwiegenheitsverträge unterschreiben müssen und sie selbst nur mit Personen befreundet sind, die ebenfalls erfolgreich und beliebt sind. Lady Gaga scheint diesen Move nicht nachvollziehen zu können, umgibt sich mit Normalos und gestand dennoch, dass sie sie nicht gerade glücklich ist.
“Es ist sehr einsam, ein Performer zu sein. Ich fühle sowieso eine gewisse Einsamkeit - dass ich die Einzige bin, die tut, was ich tue. Also fühlt es sich so an, als würde es niemand verstehen. Und der Drang, etwas zu nehmen, kommt daher, weil man nach einem Weg sucht, den Schmerz zu unterdrücken”, erklärte Gaga im Gespräch mit “EOnline”. “Als ich anfing in amerikanischen Nachtclubs zu performen, war da überall Zeugs. Ich hingegen habe schon viel gefeiert, als ich jünger gewesen war, also habe ich mich damit nicht beschäftigt. Ich konnte das ignorieren, weil ich das als Kind schon gemacht habe.”
Ihr Freund Christian Carino soll Gaga im Übrigen den nötigen Halt geben, sie nach stressigen Tagen zum Lachen bringen und sich für sie selbst und nicht ihren Beruf interessieren.