Normalerweise können wir immer mal wieder lesen, dass Künstler und ganze Bands von Fans, Plattenfirmen oder anderen Kooperationspartnern verklagt werden, nachdem sie sich nicht an Deals gehalten oder einem anderen Schaden zugefügt haben. Rapper Tyga zum Beispiel schrieb schon häufiger negative Schlagzeilen, nachdem er monatelang seine Steuern und seine Miete nicht gezahlt und man ihm schließlich mit der Zwangsräumung gedroht hatte ...
Doch mittlerweile soll sich das Blatt für den “Rack City”-Interpreten gewendet haben, er sitzt am längeren Hebel und verklagte nun seine beiden ehemaligen Plattenfirmen Cash Money- und Young Money-Records. Glaubt man den Angaben von “Rap-Up”, so wurde Tyga bereits 2009 vom Boss höchstpersönlich - Birdman - gesignt und ging einen Deal über zwei Alben ein. “Careless World: Rise of the Last King” und “Hotel California” wurden schließlich unter der Flagge Young Moneys veröffentlicht, er hat seine Auflagen erfüllt und wartet seit 2013 auf seine Kohle aus den Verkäufen. Drei Jahre später zog er erstmals vor Gericht und als Sieger hervor, man hatte ihm 8,5 Millionen Euro zugesprochen und bislang noch immer keinen Cent überwiesen.