Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Stellungnahmen gegen Trump-Politik

P!nk, Katy Perry, Madonna & Co.: “Lasst uns die Kinder behalten und die Rassisten abschieben”

Nachdem illegal aufgegriffene Eltern und Kinder voneinander getrennt wurden, melden sich diverse Superstars zu Wort und fordern eine Entschärfung der Gesetze.

2342 Kinder stehen ohne Eltern da

Wie das US-Ministerium in der vergangenen Woche bestätigte, waren zwischen dem 5. Mai und dem 9. Juni Migranten an der mexikanischen Grenze von US-Patrouillen abgefangen worden, man hat Eltern und Kinder voneinander getrennt und in verschiedenen Aufnahmelagern untergebracht. Bilder mit käfigartigen Verschlägen, in welchen die ganz Kleinen gepfercht wurden, gingen um die Welt, seitdem die “Null-Toleranz”-Politik verkündet wurde.

Seither melden sich Superstars wie Madonna, P!nk und Nicki Minaj zu Wort und fordern Gerechtigkeit. Während letztere Rapperin gestand, dass sie selbst als Fünfjährige illegal in die USA gereist war und all diese Kids gerade Angst um ihr Leben haben, macht Madonna direkt einen weiteren Vorschlag: “Lasst uns die Kinder behalten und die Rassisten abschieben.”

Auch Arnold Schwarzenegger, Ex-Gouverneur von Kalifornien, mischt sich ein und erklärte: "Wenn schon jemand in einem Käfig ist, während wir auf eine Reform warten, dann lasst es doch die Politiker sein, die ihren Job nicht machen und nicht die unschuldigen Kinder.”

Und während Katy Perry hinzufügte, dass wir alle nicht vergessen dürfen, dass auch wir mal ein Kind waren, richtete Miley Cyrus ihre Worte wie folgt an den Präsidenten: “Zuerst möchte ich sagen, dass Kinder nicht von ihren Eltern getrennt werden sollten und schon gar nicht ins Gefängnis gehören. […] Sie sollten sich schämen! Das ist unwürdig!”

US-Sängerin P!nk schaltete sich ebenfalls ein und hofft, dass die Personen zur Rechenschaft gezogen werden, welche die “Null-Toleranz”-Politik in die Wege geleitet haben.

Gesetz verabschiedet
Nachdem Trump die komplette Welt gegen sich aufgebracht hatte, ordnete er eine Präsidialverfügung an und erklärte öffentlich: “Wir werden weiterhin sehr starke Grenzen haben, aber wir werden die Familien zusammenhalten. Mir gefiel es nicht, ansehen und mitfühlen zu müssen, wie Familien getrennt werden.”