In den vergangenen Monaten war French Montana aus den Charts gar nicht mehr wegzudenken. Ob er mit seiner eigenen Single “No Shopping” feat. Drake oder mit dem Kooperations-Track “Loyal” mit Chris Brown und Lil Wayne in den Rankings vertreten ist, seine Fans feiern den US-Amerikaner mit afrikanischen Wurzeln. Doch wirklich glücklich war der 33-Jährige in letzter Zeit nicht wirklich. Wie er im Interview mit “DIRECTV” gestanden hat, musste er sich von seinen zwei besten Freunden verabschieden, welche innerhalb von wenigen Wochen nacheinander verstorben waren. “Ich fiel in ein Loch. Max B und Chinx kamen ums Leben und mit ihnen habe ich irgendwie die Liebe an meiner Musik verloren. Die Personen, die mich motiviert haben, waren plötzlich nicht mehr da”, erinnerte sich French Montana zurück und fügte hinzu, dass er schließlich wieder eine Inspirationsquelle gesucht und sich im Internet Tanzvideos angeschaut hatte.
“Ich höre mir viel Musik aus Afrika an, war im Internet unterwegs und habe diese Kinder gesehen. Ich war ein Fan und habe mich in ihnen wiedererkannt, da ich in Afrika aufgewachsen bin. Ich habe damals dieselben Dinge getan, wie sie und habe in meinem Kopf die Single ‘Unforgettable’ abgespielt. Sie haben einfach nur getanzt und ich war hin und weg - ich war verliebt in diesen Stil. Es war einfach etwas Neues. Also musste ich diese Kinder finden”, erzählte Montana im Interview mit Billboard und fügte hinzu: “Sie leben in solch einer Armut, ohne Geld und sind trotzdem glücklich, haben viel Energie und drücken dies durch ihre Tänze aus.”
Eröffnete ein Krankenhaus
“Als ich exakt diese Motivation suchte, bin ich nach Uganda gereist, habe überall glückliche Menschen gesehen und das, obwohl sie noch nicht einmal ein Viertel von den Dingen besitzen, welche wir hier haben. Das hat mir die Augen geöffnet und mich begreifen lassen, dass du erst dann reich bist, wenn du in deinem Herzen reich bist”, so French Montana gegenüber “DIRECTV”. Die Reise ihn schließlich bestärkt, sich für andere Menschen einzusetzen, er wurde zum globalen Botschafter Ugandas ernannt und finanzierte schließlich die Errichtung eines Krankenhauses in dem afrikanischen Land.
“Es fühlt sich gut an, ein Kind Gottes zu sein, ein Bewohner dieser Erde und jemand, der etwas bewegen kann. Ich helfe den Personen, die Hilfe benötigen. Die ganze Idee dahinter ist jene, dass ich machtvollen Menschen ebenfalls den richtigen Weg deute. Ich helfe ihnen, etwas viel Größeres zu erschaffen. Ich habe einfach das Gefühl, dass alle Mütter und Kinder das Recht haben, medizinisch versorgt zu werden. Es sollte kein Privileg, sondern ein Recht sein”, sagte der 33-Jährige im Gespräch mit einem Videografen derTMZ.