Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Musiker wurde des Diebstahls beschuldigt

Quavo: Außergerichtliche Einigung mit Prügelopfer Eric The Jeweler

Nach einer Grammy-Party im Januar 2018 soll Quavo sich mit Eric The Jeweler angelegt, diesen beleidigt, geschlagen und beklaut haben. Eine Anzeige flatterte ins Haus, eine Einigung fand im Privaten statt.

Was steckt hinter den Behauptungen?

Anfang Februar 2018 veröffentlichte TMZ die Meldung, dass Quavo vom Schmuckdesigner Eric The Jeweler verklagt worden war. Letzterer soll angeblich von Quavious Marshall, so der bürgerliche Name des Rappers, nach einer Grammy-Party in New York City im Nachtclub “10AK” erst beleidigt, dann geschlagen und anschließend beklaut worden sein. Eine Kette im Wert von rund 25.000 Euro soll sich der “Bad and Boujee”-Interpret eingesteckt haben und wurde von Überwachungskameras bei der Aktion aufgenommen. Das zumindest erklärte “HipHopMag” und fügte hinzu, dass sich das New York Police Department eingeschaltet hatte.

Mittlerweile soll wieder Gras über die Sache gewachsen sein, wie Eric The Jeweler selbst via Instagram gestand und einen gemeinsamen Schnappschuss mit Quavo und folgenden Worten veröffentlichte: “Damit ich das einmal klarstellen kann und weil die Medien gerne ihre eigenen Worte benutzen und Dinge berichten, die gar nicht der Tatsache entsprechen: Ich habe Quavo nicht verklagt oder ihn angezeigt. Die Medien haben die Geschichte verdreht und es war alles ein großes Missverständnis. Wir verstehen uns gut und machen auch weiterhin Geschäfte.”

Na, wirklich überzeugend klingt dieses Statement nun wirklich nicht … Quavo hat sich unterdes zurückgehalten, keine Interviews zu dem Thema beantwortet und seine eigene Stellungnahme ebenfalls nicht veröffentlicht. Stattdessen erklärte der 26-Jährige den Videografen der TMZ, dass er gerne die US-amerikanische Nationalhymne umschreiben möchte und folgendes zu einer dazu passenden Petition im Netz zu sagen hat: “Ich bin der Huncho. Und wenn du der Huncho bist, dann bist du der Boss. Was die Leute von dir wollen, wird erledigt. […] Es gibt viele Dinge, die man berücksichtigen muss. Und doch liebe ich die Idee dahinter. Ich würde eine Nationalhymne kreieren, welche für beide Gruppen bestimmt ist - für alle Geschlechter und Rassen. Etwas, was das Hier und Jetzt repräsentiert. […] Dafür muss ich nur mit guten Künstler zusammenarbeiten und etwas schreiben, was aussagekräftig ist.”