Snoop Dogg & Puff Daddy
Die Söhne von Snoop Dogg und Puff Daddy haben keine Lust mehr auf East Coast gegen West Coast und setzen die Kämpfe ihrer Väter nicht weiter fort.
Die Söhne von Snoop Dogg und Puff Daddy haben keine Lust mehr auf East Coast gegen West Coast und setzen die Kämpfe ihrer Väter nicht weiter fort.
Eine Fehde beherrschte in den 90er Jahren die Rap-Szene in den USA. Rapper von der Westküste rappten gegen diejenigen von der Ostküste an und umgekehrt. Teilweise wurde es sogar gewalttätig. Snoop Dogg war damals West Coast Rapper, und der in New York geborene Puff Daddy Vertreter der East Coast – und damit waren die beiden automatisch Rivalen.
Ihre Söhne haben auf die East Coast – West Coast Debatten dagegen keine Lust mehr. Snoops Sohn Cordel Broadus hat angekündigt, dass er ab Sommer an der University of California, Los Angeles (UCLA) studieren wird, wo auch Justin Combs, der Sohn von Puff Daddy studiert. Vor allem werden die beiden dann nicht nur an der gleichen Uni studieren, sondern auch im gleichen Footballteam spielen. Sowohl Cordel als auch Justin sind so gut in dem Sport, dass sie in das Footballteam der Universität aufgenommen wurden. Hier dürfen Rivalitäten dann wirklich keine Rolle mehr spielen.
Die Entscheidung von Snoops Sohn kommt vor allem deswegen überraschend, weil Snoop Dogg bisher eigentlich immer die University of Southern California (USC) unterstützt hat, die wiederum mit der UCLA rivalisiert. Aber auch diese Rivalität legt Snoop Dogg zum Wohle des Sohnes beiseite.
Er stehe vollkommen hinter der Entscheidung seines Sohnes, sagte er, als er stolz mit dem neuen Footballshirt seines Sohnes posierte: “Ich werde ihn tausend Prozent unterstützen, daher schmeiße ich alle meine USC Klamotten weg. Ich werde hunderttausend Prozent UCLA Fan.“