Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Versucht die Wogen zu glätten

Meghan Trainor schaufelt sich ihr eigenes Grab

In einem Interview sprach Meghan darüber, dass ihr die Politik am Hintern vorbei geht. Jetzt möchte sie das Statement korrigieren.

Poli was?

Sind wir mal ehrlich. In der Schule lernt man fast nichts über die momentane politische Lage. Dann bist Du gerade 18 Jahre alt, kannst zum ersten Mal an allgemeinen und geheimen Wahlen teilnehmen und hast vom Tuten und Blasen keine Ahnung - wie auch?

Heutzutage scheinen Facebook, Instagram, Vine und Twitter sowieso wichtiger zu sein. Politisch engagieren sich nur die wenigsten Teenager.

Meghan will ihr Statement korrigieren

Superstar Meghan Trainor geht es da nicht anders. Auf ihre politischen Interessen angesprochen gestand sie im Interview mit dem Billboard Magazin in der vergangenen Woche, dass sie "sich eigentlich mehr um die Politik kümmern sollte".

"Wenn ich zwischen [Hillary Clinton] oder [Donald] Trump wählen müsste, würde ich mich auf jeden Fall für die Dame entscheiden. Ich habe jedoch noch nie in meinem Leben meine Stimme abgegeben und habe es auch nicht vor."

Unzählige Fans Meghans richteten im Anschluss ihren Zorn gegen die 22-Jährige. Mittlerweile möchte die "All About That Bass"-Interpretin ihre Aussage revidieren.

"Ich möchte mehr über unsere politische Lage lernen. Ich möchte wissen, wen man wann wählen kann, für was diese Person einsteht und vor allem möchte ich mehr über unsere beiden Partien wissen. Ganz Amerika muss wählen gehen. Es ist wirklich wichtig und ich habe jetzt erst herausgefunden, dass ich für die Politik bereit bin. Ich bin bereit, meine Stimme abzugeben."

Na, so geht Meghan Trainor mit einem guten Beispiel voran.

Bei uns in Deutschland stehen die nächsten Bundestagswahlen im Übrigen zwischen Mittwoch, dem 23. August 2017, und Sonntag, dem 22. Oktober 2017 an.