Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Interessenkonflikte

Kesha darf nicht bei den BBMAs auftreten, und schuld daran ist Dr. Luke!

Dem Kesha-Auftritt, der für die "Billboard Music Awards" am Wochenende eingeplant war, wurde jetzt von ihrem Ex-Produzenten Dr. Luke und Sony Music ein Strich durch die Rechnung gemacht.

Die nächste Runde

Keine Woche vergeht ohne Neuigkeiten im Krisenthema "Kesha vs. Dr. Luke und Sony". Nach den Vergewaltigungsunterstellungen vonseiten Keshas ihrem ehemaligen Produzenten gegenüber, einem bis jetzt andauernden Rechtsstreit und weiterhin bestehenden vertraglichen Bindungen zwischen ihr und Sony wurde nun die nächste Phase des Konfliktes eingeleitet.

Ursprünglich sollte die Musikerin dieses Wochenende bei den mit Spannung erwarteten "Billboard Music Awards" eine Performance abliefern. Auch mit dem unter dem Sony-Banner stehenden, von Dr. Luke geführten Label "Kemosabe Records" ist bereits alles abgesprochen und abgesegnet worden.

Keine Freiheit

Als jedoch bekanntgegeben wurde, dass die 29-Jährige einige Anspielungen, versteckte Kommentare und indirekte Angriffe auf ihren ehemaligen Musikpartner und dessen Label in ihren Auftritt packen wollte, ließ Kemosable Records seine Genehmigung für den Gig zurücknehmen.

Ob sie nun will oder nicht, doch die polarisierende Sängerin wird laut derzeitigem Stand nicht auf der BBMA-Bühne stehen dürfen.

Na was denn jetzt?

Noch scheint es laut "MTV" kleine Hoffnungsschimmer zu geben, dass die Sache doch noch geklärt wird und der Popstar bei der Preisverleihung performen wird.

Falls diese Hoffnungsschimmer nicht auch noch von Bürokratie, Labelpolitik und Rechtsproblemen im Keim erstickt werden, werden Gäste der Veranstaltung vielleicht ja doch von der Anwesenheit der "We R Who We R"-Künstlerin beehrt.