Missbrauch? Justin Bieber dementiert P. Diddy-Gerüchte
Justin Bieber und dessen psychische Gesundheit stehen im Mittelpunkt der aktuellen Gerüchte rund um P. Diddy und dessen Machenschaften.
Justin Bieber und dessen psychische Gesundheit stehen im Mittelpunkt der aktuellen Gerüchte rund um P. Diddy und dessen Machenschaften.
Justin Bieber wurde 2008 von dem Musikmanager Scooter Braun entdeckt, nachdem er auf YouTube-Videos von ihm gestoßen war. Der Kanadier war zum damaligen Zeitpunkt gerade einmal 14 Jahre jung und mutierte nach dem Release der Single “Baby” über Nacht zum international gefeierten Superstar. Doch das Leben auf der Überholspur brachte Bieber vom rechten Weg ab: Drogen, Alkohol, Partys bis zum Kontrollverlust - Bieber geriet auf die schiefe Bahn und stand kurz davor, alles zu verlieren. Wie heftig es wirklich wurde, verriet sein ehemaliger Scooter Braun im Oktober 2017:
“Wir gingen durch die Hölle und das jeden Tag. Er war ganz unten angekommen und Investoren sagten mir: ’Es ist vorbei. Konzentriere dich auf etwas anderes. Dieses Kind ist fertig.’ Doch ich habe Justin ein Versprechen gegeben, als er 13 Jahre alt war und das werde ich niemals brechen. Ich werde ihn niemals aufgeben und bin dankbar dafür, dass ich ihn noch immer an meiner Seite habe.”
In Van Lathans "The Red Pill Podcast" packte Braun in 2019 aus und gestand Biebers Drogensucht wie folgt: “Es gab eine Zeit, in welcher ich fast jeden Abend ins Bett ging und wusste, dass er das Geld hatte, um sich so weit es geht von mir zu entfernen. Und ich dachte, ich würde ihn verlieren. Das war der Zeitpunkt, an welchem ich ihm verboten hatte, zu arbeiten. Er hatte mich angeschrien, wollte Songs veröffentlichen und auf Tour gehen. Doch ich wusste, dass er es nicht überleben würde. Ich wollte ihn nicht ausnutzen, wir haben kein Geld verdient in der Zeit, ich wollte ihn einfach nur beschützen und dafür sorgen, dass er gesund wird. Ich dachte, er würde sterben. Ich dachte, er würde eines Abends schlafen gehen und am nächsten Morgen nicht mehr aufwachen, weil er so viel Scheiße in seinem Körper hatte.”
Nachdem US-Rapmogul Sean "P. Diddy" Combs verhaftet wurde und ihm Machtmissbrauch, Entführung und sexualisierte Gewalt vorgeworfen worden waren, kamen weitere Gerüchte auf – diesmal stand Justin Bieber im Mittelpunkt. Auch seine psychische Gesundheit rückte in den Fokus.
Der ehemalige Gangster und Mitbegründer von Death Row Records, Suge Knight, der aktuell im Gefängnis sitzt, behauptete, P. Diddy habe Justin Bieber sexuell belästigt und Sex mit Usher gehabt.
“Jeder weiß, was Puffy getan hat. Es gibt niemanden, der nicht wusste, dass Puffy Usher vögelte. Was sie Justin Bieber angetan haben, war das Traurigste überhaupt“, fügte er hinzu. “Sie hatten Sex mit ihm. Ich sage das nur ungern, weil ich Justin Bieber wirklich mag. Ich habe Mitleid mit Justin Bieber. […] Er hätte erfolgreicher sein können als Michael Jackson, […] was [Diddy] diesen erwachsenen Männern erlaubte, diesem kleinen Jungen anzutun, war ungesund und beschissen. Kein erwachsener Mann sollte mit Kindern high werden, Drogen nehmen und trinken.”
Nach Veröffentlichung des Interviews meldete sich Justin Bieber selbst zu Wort – und bezog erstmals öffentlich Stellung zu den Anschuldigungen. In einer offiziellen Erklärung heißt es:
"Obwohl Justin nicht zu den Opfern von Sean Combs gehört, gibt es Menschen, denen er ernsthaften Schaden zugefügt hat. Diese Realität zu ignorieren, lenkt von der Gerechtigkeit ab, die diesen Opfern zusteht.“