Handy Lena Meyer-Landrut süchtig nach pathologischen Spielen
Lena beichtete ihre Spielsucht und scheint nicht mehr die Finger von Handy-Spielen lassen zu können.
Lena beichtete ihre Spielsucht und scheint nicht mehr die Finger von Handy-Spielen lassen zu können.
Lena Meyer-Landrut nutzte die Corona-Pandemie dazu, endlich einmal eine Pause einzulegen und sich vom stressigen Alltag im Rampenlicht zu erholen. Dazu schrieb sie unter anderem via Instagram folgendes nieder: “Ich weiß, ist gerade ruhig hier. Aber gefühlt spüre ich auch seit den letzten 10 Jahren zum ersten Mal einen Hauch von innerer Ruhe. Ich bleib noch ein wenig in der Ruhe, um sie zu festigen. Dann kann’s irgendwann wieder los- und weitergehen. Der innere Druck etwas zu verpassen oder den Anschluss zu verpassen - immer mit dabei zu sein, um präsent zu sein, um nicht egal zu werden: den Druck lasse ich grade los. Ach war für eine wunderbare Befreiung. Ich melde mich aus dem Social-Media-Detox zurück. What can I say Leute? So eine kleine Instagram-Pause die hat ja wohl noch nie geschadet.”
Doch wirklich von ihrem Telefon kam die Musikerin nicht los. Stattdessen sprach sie in der zweiten Folge des “1 plus 1 – Freundschaft auf Zeit”-Podcasts erstmals über ihre Sucht: Lena kann die Finger nicht von Smartphone-Spielen lassen und sagte zu Gesprächspartnerin Giulia Becker:
“Ich möchte dich auf etwas ansprechen. Auf eine Gemeinsamkeit, von der ich weiß und du wahrscheinlich nicht. […] Ich bin nicht mehr gefährdet, spielsüchtig zu sein, ich glaube, ich bin spielsüchtig. Manchmal habe ich dann so Anfälle, dass ich sage, ich lösche die Scheiße, jetzt komm’ ich runter davon. Dann geh’ ich durch den Entzug und dann lade ich es mir halt wieder runter”, gestand Lena Meyer-Landrut und fügte hinzu: “Der Selbstschutz funktioniert bei mir nicht mehr, denn ich lade es mir dann wieder runter. Ich bin in der Sucht, ich bin nicht suchtgefährdet.”
Auf ihrer Liste hätten in der Vergangenheit unter anderem Bauernhof-Spiele und Candy Crush gestanden. Mittlerweile zockt sie nur noch Online-Uni, Online-Bingo und Online-Yatzi … Doch auch vor Käufen innerhalb der Games schrecke die ESC-Gewinnerin aus 2010 nicht zurück und gibt nicht nur viel Zeit, sondern auch Geld beim Zocken aus.
Während Lena versucht, ihre Handy-Spielsucht in den Griff zu bekommen, sprach sie ebenfalls über den Absprung von diversen Adventure- und Horrorspielen an Konsolen: “Das mach’ ich jetzt nicht mehr, weil ich das Gefühl habe, ich bin zu alt und ich schaffe es zeitlich nicht mehr. Das fickt dann einfach mein Leben und davon will ich weg.”