Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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1.500 Chinesen arbeiteten auf Hochtouren

Neuer Rekord: Chinesische Arbeiter bauen in weniger als neun Stunden eine Eisenbahnlinie aus

Schnell und Effizient muss sie sein, die Arbeit asiatischer Bauarbeiter. Im November 2016 glänzten ihre japanischen Kollegen bereits, als sie binnen einer Woche einen riesigen Krater, der durch einen Straßeneinsturz verursacht wurde, fixten. Nun brillieren Chinesen erneut: Innerhalb von weniger als neun Stunden bauten sie das Streckennetz der Bahn in Longyan aus.

Schnell und Effizient muss sie sein, die Arbeit asiatischer Bauarbeiter. Im November 2016 glänzten ihre japanischen Kollegen bereits, als sie binnen einer Woche einen riesigen Krater, der durch einen Straßeneinsturz verursacht wurde, fixten. Nun brillieren Chinesen erneut: Innerhalb von weniger als neun Stunden bauten sie das Streckennetz der Bahn in Longyan aus.

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Arbeit der Superlative

Man sollte meinen, dass allgemeine Zeitgesetzte im asiatischen Raum nicht gelten würden. Ein Tag hat jedoch auch hier 24 Stunden und von diesen wird jede Sekunde genutzt, um großes zu schaffen. Im Schnellverfahren und mit einer unglaublichen Disziplin schafften es japanische Straßenbauer so im November 2016 eine eingestürzte Kreuzung in Fukuoka zu reparieren. Die vielbefahrenen Straße brach urplötzlich in sich zusammen und hinterließ einen riesigen Krater von 30 Metern Länge, 27 Metern Breite und 15 Metern Tiefe. Wo die Neugestaltung des Straßenzugs in Deutschland womöglich Monate in Anspruch genommen hätte, war in Fukuoka nach nur einer Woche nichts mehr von dem enormen Schaden zu sehen. Eine Meisterleistung - wenn auch auf Kosten der Arbeiter, die Tag und Nacht durcharbeiteten mussten, um diese Leistung erbringen zu können. Doch auch chinesische Bauarbeiten zeigen, dass ihnen wenige Stunden ausreichen, um etwas vollkommen neues zu schaffen. 

Unglaubliche Bauarbeiten

Am 19. Januar gegen 18:30 Uhr fiel in der chinesischen Provinz Fujian der Startschuss für die Modernisierung der Bahnstrecke in Longyan. Am 20. Januar um 03:30 Uhr waren sie beendet. Für das rasend schnell abgeschlossene Bauprojekt, das die beiden Städte Longyan und Nanping miteinander verbinden soll, mussten 1.500 Arbeiter vollen Einsatz zeigen. 

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Hochgeschwindigkeitsstrecke 

Dennoch nutzt die schnelle Fertigstellung der Hochgeschwindigkeitsstrecke nicht wirklich etwas - die geplante Eröffnung wurde auf Ende 2018 datiert. Jedoch soll die Bahnlinie, die den Namen Nansanlong trägt, die Städte Longyan, Peking, Shanghai und Guangdong verbinden und die Reisezeiten von sieben Stunden auf 90 Minuten verkürzen. 

Hier seht ihr das beeindruckende Bauprojekt im Zeitraffer: