Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Gefahr ist noch nicht behoben

Nach Reperatur: Eingesackte Straße in Japan sorgt erneut für Probleme

Erst kürzlich wurden die japanischen Bauarbeiter für ihre Schnelligkeit hinsichtlich der Reperatur der eingesackten Straße in den Himmel gelobt. Wie sich nun herausstellte, soll die Gefahr allerdings noch längst nicht behoben sein, denn besagte Straße sackte nun erneut um sieben Zentimeter ab!

Erst kürzlich wurden die japanischen Bauarbeiter für ihre Schnelligkeit hinsichtlich der Reperatur der eingesackten Straße in den Himmel gelobt. Wie sich nun herausstellte, soll die Gefahr allerdings noch längst nicht behoben sein, denn besagte Straße sackte nun erneut um sieben Zentimeter ab!

Erdloch Anfang November

Vor knapp zwei Wochen sorgte ein riesiges Erdloch, das sich inmitten einer vielbefahrenen Straße in Fukuoka in Japan auf tat, für Schlagzeilen. Der 30 Meter lange, 27 Meter breite und 15 Meter tiefe Schlund legte nicht nur den Verkehr lahm, sondern schnitt Anwohner auch von Strom-, Wasser- und Gasversorgung ab. Wer nun allerdings dachte, dass die Reperatur sich in die Länge ziehen und mehrere Wochen oder Monate andauern würde, wurde eines besseren belehrt. Denn die japanischen Bauarbeiter behoben das gigantische "Leck" in den Straßen Fukuokas in weniger als einer Woche! Die beeindruckenden Vorher-/Nacherbilder gingen durch die Medien und sorgten weltweit für Staunen! Nun folgt offenbar das böse Erwachen. Vergangenen Samstag wurde die noch vor wenigen Wochen unbefahrbare Straße nämlich erneut gesperrt. 

Pfusch am Bau?

An diesem Samstag wurde besagter Bereich auf ein Neues abgesperrt, da die Fahrbahn sich offenbar senkte. Örtliche Polizisten bemerkten am frühen Morgen, dass die Fläche der einstigen 30-Quadratmeter-Baustelle ganze sieben Zentimeter gesunken war. Laut der Polizei und Versorgungsunternehmen wurde niemand verletzt, auch Strom und Gasleitungen kamen dabei nicht zu Schaden, was dazu führte, dass die Sperrung nach nur vier Stunden wieder aufgehoben wurde. Die Behörden gaben grünes Licht und erklärten, dass keine Gefahr für Passanten und Autofahrer besetehe.

Senke
Ingenieure und Wissenschaftler hatten wohl schon vermutet, dass sich die Fahrbahn nach der blitzartigen Reperatur ein Stück weit senken würde. Das gigantische Erdloch wurde innerhalb kürzester Zeit mit über 7000 Kubikmeter Schutt, Zement und Sand gefüllt. Da diese Masse während der kurzen Zeit des Fahrverbots sich nicht setzen konnte fehlte folglich ein stabiler Untergrund für den Fahrbahnbelag. Allerdings trifft die Baufirmen und Arbeiter offensichtlich keine Schuld an dieser Misere, denn das Go für die Wiedereröffnung der vielbefahrenen Straße kam alleine von den Behörden.

Bürgermeister entschuldigt sich

Da die Senke in der Fahrbahn erneut für Tumulte und Staus sorgte, ergriff der Bürgermeister der Stadt Fukuoka, Soichiro Takashima, das Wort und entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten.

Wie es aussieht, wenn eine augenscheinlich völlig zerstörte Straße innerhalb kürzerster Zeit wieder fahrtüchtig gemacht wird, seht Ihr hier: