Christopher Thé ist Besitzer der berühmten "Black Star Pastry"-Bäckerei. Als er im letzten Jahr das Vivid-Festival in der australischen Großstadt Sydney besuchte, suchte er nach der perfekten kulinarischen Ergänzung zu den bunten Feierlichkeiten des Lichterfestivals. Kurz darauf war die Idee des im Dunkeln leuchtenden Donuts geboren. Der Name "Glonut" ist der clevere Mix aus dem englischen Wort "glow" - auf Deutsch "leuchten" oder "glühen" - und natürlich "Donut". Um in den Genuss des neuesten Food-Trends zu kommen, ist auch keine Australien-Reise notwendig, denn die "Glonuts" lassen sich ganz einfach auch zu Hause nachmachen. Hierfür könnt Ihr entweder ein paar unglasierte Donuts im Laden kaufen oder Eure eigenen backen. Entscheidend ist aber die Glasur.
Das originale Topping der "Black Star Pastry" besteht aus der asiatischen Zitrusfrucht "Yuzu". Alternativen könnt Ihr entweder vollständig selbst anfertigen, oder auch einfach, bereits fertige Glasur im Supermarkt besorgen. Was noch fehlt ist allerdings die geheime Zutat: Vitamin B. Entsprechende Tabletten bekommt Ihr in fast jedem Lebensmittelgeschäft oder bei Online-Versandhändlern. Die Tabletten enthalten den Stoff Thiamin, der dafür sorgt, dass die Glasur im Dunkeln unter Schwarzlicht leuchtet. Irgendwie verrückt, aber absolut genial! Das Beste daran ist jedoch, dass alle enthaltenen Stoffe völlig natürlich sind und deshalb auch keine Magenprobleme verursachen sollten – außer natürlich, wenn Ihr 15 leuchtende Donuts verschlingt.
Was haltet Ihr als routinierte Mitternachtssnacker vom "Glonut"? Ein cooler leuchtender Snack zum Nachmachen oder ein weiterer unnötiger Trend zum Ignorieren?