Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Treffer mit eSport

Über spannende Zielgruppen und starke Reichweiten

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Wir haben bei bigFM-TRENDS vor einem Jahr schon einmal über das Phänomen eSports berichtet. Seither ist viel Bewegung in die Szene gekommen, vor allem auch im Marketing- und Sponsoring Bereich. Viele namhafte Unternehmen sind auf den Zug aufgesprungen und die wilde Fahrt geht weiter. Wir sagen Ihnen warum.
 
Haben Sie sich auch schon über die Tänzchen des französischen Fußballweltmeisters Antoine Griezmann gewundert. Falls ja, sind sie wahrscheinlich über 30 und schauen sich immer noch Sport eher klassisch über die Sportschau an. Vielleicht haben sie aber Kinder und kennen das Phänomen Fortnite. Die Jungen spielen das Koop-Survival Game und kennen von daher die Gesten von Antoine Griezmann, der dadurch Virtualität mit dem realen Sport verschmilzt. Übrigens: Diese jungen Menschen schauen heute schon öfter sSport Streaming Angebote als die Sportschau im linearen Gebühren-TV.
 
Spannende Zielgruppen im eSport
 
Wenn sie also Produkte haben, mit denen sie junge Zielgruppen zwischen 14 und 29 Jahren erreichen wollen, die überwiegend männlich sind, gut gebildet daher kommen und auch noch überdurchschnittlich verdienen, dann ist Marketing mit eSports sicher ein Baustein, um den viele nicht mehr herum kommen. Und die Akzeptanz für Werbung ist, wenn sie richtig gemacht und platziert ist, erstaunlich hoch. 62 Prozent der Besucher der Spiele-Messe Gamescon beispielsweise akzeptieren in diesem Umfeld Werbung. Am besten funktionieren die Branchen Unterhaltungselektronik, Streaming-Anbieter und Musik. Aber auch Werbung für Soft-Drinks, Snacks und Fast-Food kommt an. Und dass auch die Werbung auf mobilen Endgeräten immer weiter boomt, kommt dem Thema eSport zugute. Das wichtigste Gerät für die Zocker ist inzwischen das Smartphone, das damit den PC abgelöst hat.
 
Wette auf die Zukunft
 
Wenn sich die ESL (Electronics Sport League) trifft, um ihre Meister zu küren, dann verfolgen das bis zu 27 Millionen Gamer. Die League of Legends kommt bei ihren Meisterschaften gar auf bis zu 60 Millionen Viewer weltweit. Zwar rechnen die Experten mit einem Umsatzwachstum bis 2020 auf bis zu zu 130 Millionen Euro in Deutschland, viele sehen in den Investitionen aber immer noch eine Wette auf die Zukunft. Denn die Szene ist stark fragmentiert in verschiedene Clans, verschiedene Ligen und natürlich auch in verschiedene Games, von denen niemand weiß, wie lange ihre jeweilige Halbwertszeit in Sachen Beliebtheit bei den Fans tatsächlich ist. Das alles macht es recht schwierig, ein richtiges Marketing-Konzept für den Einstieg in die eSport-Szene zu finden. Hinzu kommt: Fehler werden von den Gamern gnadenlos bestraft und sind unverzeihlich.
 
Wie kann ich werben
 
Die Experten sagen: Mache deutlich, dass du die Branche, einen Spieler, ein Turnier, ein Event mit deinem Engagement besser machen willst. Das kommt bei der Zielgruppe der Gamer gut an. Dabei kann es auch ganz klassisch zugehen: Logo und Branding auf den diversen Plattformen per Banner, Werbespots, Produkt Placement und Co. sind im Moment noch vergleichsweise günstig zu haben. Wer es exklusiver will, investiert in ein Turnier, in einen eSport Spieler oder gleich in ein ganzes Team. Diese wirken dann, wenn sie geschickt platziert werden, wie Influencer auf Ihre Marke und Ihr Image. Fazit: eSport hat die Schmuddelecke längst verlassen und wird mit einer Zielgruppe, die sonst schwer erreichbar ist, immer spannender für Werber. Und das nicht nur für große Unternehmern, sondern auch der Mittelstand kann damit immer besser punkten.
 
bigFM-TRENDS hat gute Kontakte in die eSports Branche. Wenn Sie sich also für das Thema interessieren oder weitere Fragen an unsere bigFM-TRENDS Experten haben, dann können Sie uns einfach hier kontaktieren.