Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Nie wieder Duckface oder Fish Gape?

Willkommen im Anti-Selfie-Club

Mit schwarzen Balken vorm Gesicht gegen die Selbstverliebtheit.

Keine Selbstinszenierung mehr

Für tausende Internet-User vergeht kein Tag, an dem nicht mindestens ein Selfie gepostet wird. In lasziver Pose mit Fish Gape oder einfach nur eine Funny Face beim Essen? Sehen wir tagtäglich zuhauf! Instagram-Queen Kim Kardashian machte aus ihrer Selfie-Sucht sogar ein Buch mit dem Titel „Selfish“.

Doch jetzt kommt die Gegenbewegung! Immer mehr Leute posten Fotos von sich mit einem schwarzen Balken oder einem Kreis über dem Gesicht. Die Menschen anonymisieren sich im Netz um Mitglied im „Anti-Selfie-Club“ zu werden. Ja, diesen gibt es wirklich und er hat bereits mehr als 1000 Mitglieder.
 

„Du kommst hier nich rein!“

Um auch dem Anti-Selfie-Club beizutreten, muss man einfach der Website www.antiselfie.club einen Besuch abstatten, über die Webcam ein Foto von sich machen und es dann auf der Homepage in ein Anti-Selfie verwandeln. 

Sinn des Ganzen? Mehr Abstand zur Selbstverliebtheit und zur ewigen Like-Hascherei im Netz.  Die Gesellschaft soll den Drang zur Selbstdarstellung ablegen. Das zumindest fordern die Gründer des Anti-Selfie-Clubs, die Schweizer Fondation Beyeler.
 

Ob der Anti-Trend wohl bald auch auf die Promiwelt überschwappt? Ein Anti-Selfie vom Kim Kardashian wäre zumindest mal eine willkommene Abwechslung in ihrem Insta-Stream!