Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Musikvideo zu „Borders“ ist gestern erschienen

M.I.A. äußert ihren Standpunkt in der Flüchtlingsdebatte

In ihrem neuen Video macht die Rapperin auf die Flüchtlingskrise aufmerksam.

M.I.A. begibt sich auf die gefährliche Reise

Nun mischt sich auch die britische Rapperin M.I.A. in die anhaltende Flüchtlingsdebatte ein. In dem Video zu ihrem neuen Song „Borders“ ruft sie sowohl zu Protest, als auch zu mehr Mitgefühl auf.

Regie zu „Borders“ führte sie dabei selbst. In dem Clip begibt sich die Künstlerin selbst auf die beschwerliche Reise der Flüchtlinge und zeigt, welche Hürden sie nach der Flucht aus ihrer Heimat zu überwinden haben. Sie sitzen in überfüllten Booten, waten erschöpft durch das Wasser und klettern über Stacheldraht.

Die beeindruckenden Aufnahmen werden durch den kritischen Text noch verstärkt:

„Borders/ What’s up with that?/ Politics/ What’s up with that?/ Police shots/ What’s up with that?/ Identities/ What’s up with that?/ Your privilege/ What’s up with that?/ Broke people/ What’s up with that?/ Boat people/ What’s up with that?"

Das Thema liegt M.I.A. persönlich am Herzen

In einem Statement auf Twitter erklärte die Rapperin mit sri-lankischen Wurzeln, warum ihr dieses Thema so nahe geht.

„Borders“ ist auf M.I.A.'s fünftem Studioalbum „Matahdatah“ zu finden.