Justin Bieber: Nach "I'll Show You"-Clip werden Nachahmer befürchtet
Nachdem der Sänger für sein neues Musikvideo in eiskaltes Wasser um den Gefrierpunkt sprang, machen sich die isländischen Behörden nun Sorgen um Nachahmer.
Nachdem der Sänger für sein neues Musikvideo in eiskaltes Wasser um den Gefrierpunkt sprang, machen sich die isländischen Behörden nun Sorgen um Nachahmer.
Das war selbst für Justin Bieber eine bemerkenswert dumme Aktion: Für das neues Musikvideo seines Songs „I’ll Show You“ sprang der 21-Jährige in eiskaltes Wasser in einem abgelegenen Teil von Island. Nun machen sich Behörden Sorgen um Nachmacher.
Denn extreme Fans, wie man sie auch schon von One Direction kennt, könnten zu dem Gletschersee reisen, um dieselbe „Erfahrung“, wie ihr Vorbild, zu machen. Das Problem an der Sache ist, dass die Temperatur des Wassers für gewöhnlich zwischen minus und plus drei Grad schwankt und damit eine gesundheitliche Gefahr darstellt.
Und selbst wenn der Schock des Eiswassers einen nicht umbringt, könnte das einer der Eisberge erledigen. Die treiben nämlich teilweise unter dem See und könnten sich unerwartet drehen und an die Oberfläche schießen.
Und wer jetzt noch mit dem Gedanken spielt, trotzdem hinzufahren, der sollte vielleicht wissen, dass die nächste Stadt eine Stunde entfernt liegt, sollte tatsächlich Hilfe benötigt werden.
Offiziell gibt es für den See, der den wunderbar isländischen Namen 'Jökulsárlón' trägt, zwar kein Schwimmverbot, was aber ganz einfach daran liegt, dass es so dumm wäre, da reinzuspringen, dass die Isländer nicht davon ausgehen, dass es irgendjemand versuchen würde. Gesunden Menschenverstand nennt man das dann.
Und dann kam Justin…