Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Rache für den Hurrikan Katrina-Kommentar von 2005?

George W. Bush verlacht Kanyes Kandidatur

Während der Rapper immer mehr berühmte Wähler um sich rum versammelt, glaubt der ehemalige Präsident offensichtlich nicht wirklich an dessen Chancen.

Wer zuletzt lacht…

Auf eine Stimme kann Kanye West wohl nicht zählen: Auf die kommende Präsidentschaftskandidatur des Rappers angesprochen, zeigte sich George W. Bush Jr. wenig beeindruckt von Kanyes Ambitionen. Stattdessen lachte der ehemalige US-Präsident die Frage, was er von der ganzen Sache halte, einfach weg.

Der Megastar gab bei den MTV VMAs im August bekannt, dass er 2020 das Weiße Haus erobern wolle, gab aber später zu, dass bei seiner Ankündigung wohl auch ein wenig Gras im Spiel war.

George W. Bush -- Kanye For President? That's Pretty Damn Funny
George W. Bush -- Kanye For President? That's Pretty Damn Funny

Werden keine Freunde mehr

Dass der ehemalige Mr President nicht hinter dem Musiker steht, war zu erwarten, nachdem ihn Kanye im Jahr 2005 beschuldigte hatte, er würde sich „nicht um afroamerikanische Menschen scheren“. Die Anschuldigung war eine Folge auf Bushs Passivität, nachdem Hurrikan Katrina New Orleans komplett unter Wasser gesetzt hatte, wo ein Großteil der Bevölkerung aus Afroamerikanern besteht.

Bush Doesn't Care About Black People
Bush Doesn't Care About Black People

Dem 38-Jährigen kann es aber im Grunde egal sein, ob die beiden nochmal Parteifreunde werden oder nicht, schließlich hat er sich schon andere politische Unterstützung gesichert. Erst kürzlich hat nämlich die aktuelle Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton ausgesagt, sie würde Kanye als Vizepräsidenten nicht vollkommen ausschließen.

Und zu guter Letzt der aktuelle Präsident: Obwohl Obama bekannt ist für seine Freundschaften mit Megastars wie Jay Z und Beyoncé, schien er in einer witzigen Rede nicht vollkommen überzeugt zu sein von Kumpel Kanyes Ambitionen.