Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Kampf um Gerechtigkeit

Stevie Wonder: Witwe seines ehemaligen Anwalts lässt nicht locker

Im Fall von Sänger Stevie Wonder und seines verstorbenen Ex-Anwalts geht es immer weiter bergab, denn angeblich soll er von der zahlungspflichtigen Klausel im Vertrag gewusst haben.

Wer hat Recht?

Bereits im Jahr 2011 verstarb Stevie Wonder’s Anwalt Johanan Vigoda, der die Soul-Legende sein ganzes Leben lang in allen möglichen Rechtsfragen begleitete. Schon vor einiger Zeit wurde berichtet, dass Stevie vor Jahrzehnten einen Vertrag Vigoda’s unterschrieben haben soll, der ihn im Kleingedruckten dazu verpflichtet für die Familie seines Anwalts bis über dessen Tod hinaus zu sorgen. Dafür sollte der 65-Jährige sage und schreibe 6,5 Prozent seines Einkommens an Vigoda’s Frau und Kinder abtreten. Doch angeblich wusste Stevie Wonder nichts von der ganzen Aktion und wollte diese später für nichtig erklären lassen.

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Blind, aber nicht taub

Susan Strack, Johanan Vigoda’s Ehefrau, die nun als Witwe ihr Dasein fristen muss, scheint verbittert über den Tod ihres Mannes. Noch immer hält sie an einer Auszahlung von Seiten Stevie’s fest, da sie in seinem Vermögen das große Los sieht. Diese behauptete jetzt nämlich, dass der Sänger von der Klausel wusste, da ihm diese laut vorgetragen wurde. Angeblich habe sie sogar einen Zeugen, der dies bestätigen könne.

Strack erkannte in ihren rechtlichen Dokumenten an, dass Stevie Wonder den Vertrag anfechten und umändern lassen wollte. Leider kam er ihrer Meinung aber zu spät, da ihr Mann zu diesem Zeitpunkt schon tot war.