Bobbi Kristina: Todesursache bleibt geheim
Bobbi Kristinas Tod hat sich laut polizeilichen Angaben möglicherweise zu einem Mordfall entwickelt, in dem sie jetzt geheim ermitteln.
Bobbi Kristinas Tod hat sich laut polizeilichen Angaben möglicherweise zu einem Mordfall entwickelt, in dem sie jetzt geheim ermitteln.
Seit Bobbi Kristina im Januar bewusstlos in ihrer Badewanne aufgefunden wurde und seitdem nicht mehr aufwachte, häuften sich die Spekulationen, wie es dazu gekommen war. Als ihre Familie schließlich jegliche Hoffnung verlor und die lebenserhaltenden Geräte im Juli abschaltete, gingen die meisten davon aus, dass die Geschichte hier endet.
Nun hat die Polizei jedoch angekündigt, weiterhin den Fall um Whitney Houstons Tochter zu untersuchen, wobei sie von einem potentiellen Mordfall ausgehen. Daher hält das Gericht auch die mittlerweile geklärte Todesursache geheim, um möglichen Verdächtigen keine Hinweise zu geben, belastendes Beweismaterial rechtzeitig zerstören zu können.
Insbesondere Nick Gordon, der Freund der 22-Jährigen, stand immer wieder im Fokus der Untersuchungen. Bobbis Betreuerin Bedelia Hargrove hatte bereits eine Klage gegen Nick eingereicht, dem sie vorwarf, er hätte Bobbi mit einem „tödlichen Cocktail“ vergiftet. Nicks Anwalt hatte die Klage allerdings abgewiesen, die „einige unbegründete, unwahre, kriminelle Anschuldigungen“ beinhaltet haben soll.
In der Anklage hieß es ebenfalls, der 24-Jährige hätte seine Freundin körperlich missbraucht, ihr Zähne ausgeschlagen und sie versucht zu kontrollieren, um „von ihrem Reichtum zu profitieren“, Vorwürfe, die von Nicks Seite ebenfalls dementiert wurden.