Petition gegen Paloma Faith
„World in Union“ singt Paloma Faith zurzeit in den Werbeblöcken des Rugby World Cups – und entzweit damit ironischerweise die Zuschauer.
„World in Union“ singt Paloma Faith zurzeit in den Werbeblöcken des Rugby World Cups – und entzweit damit ironischerweise die Zuschauer.
Für englische Rugby Fans könnte das Leben so schön sein, schließlich hat gerade erst der Rugby World Cup begonnen. Wenn da nicht immer die Werbeblöcke wären, in denen Paloma Faith die traditionelle Rugby-Hymne „World in Union“ zum Besten gibt. Die wird nämlich jedes Jahr von einer anderen Sängerin performt – wobei die Diesjährige nicht besonders gut anzukommen scheint.
Denn mittlerweile haben verzweifelte Fans schon eine Online-Petition gegen Paloma gestartet, in der sie das Fernsehnetzwerk ITV dazu aufrufen, die Interpretation der 34-Jährigen wieder aus dem Programm zu nehmen. Über 8,800 Menschen haben sich dem Plan auf change.org bereits angeschlossen.
Die Fans verzichten auf die Hymne lieber ganz, um aus dem Wettkampf eine „angenehmere Erfahrung“ zu machen, wie es die Initiatoren der Vereinigung gegen Paloma noch netter umschrieben, während die Meinungen anderer Zuschauer weit unverblümter daher kamen.
„Ihre Stimme ist möglicherweise das nervigste Geräusch, das ich je gehört habe und es ist schlimmer als ein Baby, das schreit, non-stop, während einem 12-Stunden-Flug“, schrieb ein erboster Rugby Fan. Andere beschuldigten die „Stone Cold Sober“-Sängerin, das Lied „auszuschlachten“ und „zu töten“. „Es ist furchtbar. Wirklich furchtbar… und dabei mag ich Paloma Faith“, lautete selbst das Fazit aus den eigenen Paloma-Reihen.
Unterdessen sieht Paloma die Situation erstaunlich entspannt, der die ganze Kritik nicht wirklich etwas auszumachen scheint. „Manche Leute zerreißen ihn, weil sie wohl keine Veränderungen mögen, aber mir macht das nichts“, klang ihre eigenwillige Rechtfertigung.
„Ich bin ganz zufrieden damit und das ist es doch wirklich, worauf es ankommt“, war dann auch ihr Fazit. Ob Palomas eigene Meinung allerdings wirklich das ist, worauf es am Ende ankommt, sollte wahrscheinlich besser niemand die Rugby Fans fragen.