Ihre Befürchtung ist im Juli 2011 wahr geworden
Amy Winehouse hatte ihren Tod erahnt
Ihren Freunden hatte sie es prophezeit: Amy Winehouse erzählte ihnen immer wieder, dass sie nicht glaubte, älter als 27 zu werden.
Tritt dem „Club 27“ bei
Als im Juli 2011 Amy Winehouse im Alter von nur 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung starb, stand die Welt unter Schock. Doch wie Asif Kapadia, Regisseur der neu erschienen Dokumentation „Amy“, nun erzählte, ahnte die Sängerin selbst schon etwas, wie sie ihren Freunden damals verriet.
In einem Interview mit der „New York Post“ erklärte der Regisseur: „Ich hab mit einigen Leuten geredet, zu denen Amy im Alter von 27 gesagt hat ‚Ich glaube nicht, dass ich noch älter werde‘. Ab da bekommt man als Künstler eine mentale Blockade.“
Damit ist die „Rehab“-Sängerin dem legendären „Club 27“ beigetreten, der berühmte Musiker umfasst, die in diesem Alter gestorben sind, darunter unter anderem Jimi Hendrix, Jim Morrison und Kurt Cobain.
Will die Erinnerungen bewahren
Unterdessen versucht Juliette Ashby, ehemals beste Freundin der Soulsängerin, die Erinnerungen zurück auf Amys Talent und nicht auf deren Alkohol-Eskapaden zu lenken. „Sie verdient es nicht, als Junkie in Erinnerung behalten zu werden, das ist einfach nicht fair“, erklärte Ashby.
„Jeder sieht sie an und denkt an die schlimmen Dinge, die ihr wiederfahren sind. Ich will aber, dass sich Leute darauf konzentrieren, was für ein wunderbares Leben sie hatte. Sie war wie du und ich, sie hatte tolle Freunde viel Spaß, aber irgendwann ist alles zu groß geworden und schief gegangen. Aber sie hat ihr Leben geliebt und war sehr glücklich damit."
