Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Engagement des Sängers für sein Heimatland Kolumbien

J Balvin veröffentlicht Protestvideos

Reggaeton-Sänger J Balvin startete eine Social-Media-Kampagne für die Grenzdebatte zwischen Kolumbien und Venezuela.

-Sänger J Balvin startete eine Social-Media-Kampagne für die Grenzdebatte zwischen Kolumbien und Venezuela.
 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

Politisch aktiver Musiker

Schon oft haben Musiker ihre Berühmtheit dazu genutzt, auch in gesellschaftspolitische Diskussionen Stellung zu beziehen. Jetzt hat auch der kolumbianische Reggaeton-Star J Balvin seine Meinung über die aktuelle Debatte um die Grenze zwischen seinem Heimatland Kolumbien und dem Nachbar Venezuela öffentlich in einem YouTube-Video geschildert.
 
J Balvin, der mit bürgerlichem Namen Jose Alvaro Osorio Balvin heißt, startete eine große Social-Media-Kampagne und veröffentlichte unter dem Hashtag #LatinosSonMosFamilia (Latinos wir sind eine Familie) zahlreiche Clips und Fotos.

Akute Situation an der Grenze

In den vergangenen Tagen wurden mehr als 5000 Kolumbianer von ihren Dörfern, die auf dem venezolanischen Staatsgebiet liegen, teils auf brutalste Weise vertrieben. Daraufhin hat sogar der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos die US-amerikanische Regierung um Hilfe gebeten.
 
Wenn sich die Situation nicht bald beruhigt, könnte sogar ein Bürgerkrieg an der Grenze zwischen den beiden Ländern entstehen.

J Balvin kündigt Unterstützung an

Der „Tranquila“-Interpret nimmt klar Stellung zu den Vorgängen an der Grenze und schrieb nun: „Die Situation ist erschreckend. Wie mit unserem Volk umgegangen wird ist absolut unfair und eine Schande für unseren Nachbarn. Ich erhebe meine Stimme und fordere alle Völker in Lateinamerika auf, sich für Toleranz und Brüderlichkeit einzusetzen!“

Tranquila
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